In der Zwischenzeit habe ich zunächst nur einen einzigen Parameter im Service-Menü verändert. (Das war wohl bis gestern noch alles auf Werkseinstellung.) Konkret habe ich den Wert für den Außentemperaturfühler von 25 °C auf 15 °C geändert. (Letztes Jahr hatte ich den Heizkreis zwischen April und November manuell deaktiviert.) Außerdem habe ich mich eingehender mit FHEM beschäftigt, um mehr Readings zu loggen. Ich wollte eigentlich die Modulation aufzeichnen, musste jedoch feststellen, dass überhaupt nicht moduliert wird – das System kennt nur „An“ und „Aus“. Zur Erklärung, wie ich es verstehe: Die Heizung springt zuerst mit einer Mindestleistung an und müsste dann eigentlich herunterregeln. Allerdings ist zu diesem Zeitpunkt die Temperatur schon viel zu hoch, sodass sie gar nicht mehr regelt bzw. sich wieder ausschaltet. Dein Hinweis war, die Pumpendrehzahl zu erhöhen, damit die Heizung schneller „wegkommt“, was gut zum beobachteten Verhalten passen würde. Um die Wege ins Dachgeschoss zu reduzieren, möchte ich das genau planen, weil ich jedes Mal an einem schlecht gelaunten Teenager vorbei muss – und die „Blagen“ gehen heutzutage ja kaum noch aus dem Haus … aber das ist ein anderes Thema. 😉 Testweise habe ich die Heizkennlinie extrem heruntergenommen (z. B. auf 0,2/0). Dadurch bleibt der Brenner jetzt viel länger aus, während die Pumpe weiterläuft. Der Volumenstrom liegt konstant bei rund 620 l/h, und die Raumtemperatur entspricht erstaunlicherweise der eingestellten „virtuellen“ Normaltemperatur der Heizung. Heute ist es ja wieder Kälter: Wenn er Brenner anspringt, springt die Vorlauftemperatur auf 37°C die Drehzahl der Pumpe ändert sich nicht. die Modulation bleibt bei 61% die Temperatur steigt auf 40 °C und der Brenner geht wieder aus…. jetzt gehen ich mal den weg anders rum. Heizkurze 1.5/1 das Wasser wird, welche Überraschung bis 50 Grand heiß. Zwischenfrage. Wie lange dauert den die Start Phase des Benners? Also wann würde/sollte er den anfangen zu modulieren? Ist VolumenStrom 620l/h viel oder wenig? bzw. gibt der Aufschluss auf die Drehzahl der Pumpe? Ich möchte zu Hause noch einen Plot erstellen, der Modulation und Volumenstrom darstellt. Frage: Wäre es nicht eine Möglichkeit, die Maximalleistung für den Heizkreis zu reduzieren, damit die Heizung langsamer hochfährt und nicht sofort „losballert“? Oder müsste die Pumpe anfangs möglicherweise stärker laufen, damit überschüssige Wärme schneller abtransportiert wird? edit: So, egal was die maulende Mürthe sagt – ich muss an die Heizung... Die Pumpe stand auf 65 % maximaler Drehzahl. Ich habe sie auf 80 % erhöht. Die Änderung kann man sowohl in der App als auch in FHEM beobachten. Die maximale Fördermenge beträgt nun ~1200 l/h bei Brennerbetrieb und sinkt kurz vor dem Abschalten auf 700 l/h. In den Heizkreiseinstellungen finde ich keinen Punkt zur maximalen Brennerleistung, sondern nur im Untermenü „Kessel“. Der Parameter war auf 100 gesetzt – ich habe ihn auf 50 reduziert. Die Änderungen haben jedoch keinen Einfluss auf das Modulationsverhalten – sie bleibt bei 61 % oder geht auf 0. Letztes Jahr habe ich jedoch sicher gesehen, dass auch geringere Leistungen gefahren wurden. Mit der Pumpeneinstellung ist die Vorlauftemperatur nach 5Min von 60 auf 28 grad runter, oder muss die Pumpe etwa langsamer laufen damit sich da irgendwann mal ein Gleichgewicht einstellen kann?
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