Hallo @HerrP Danke für Deinen Beitrag, ich hab ihn leider heute erst entdeckt. Die üblichen Sachen (Kennlinie usw) hab ich schon durch,hat nicht viel geholfen. An Volumenstrom hatte ich gedacht. Die FBH hat eine Grundfos UPS 25-60 A auf Stufe 2, der Heizkörperkreis eine Grundfos alpha+ im Automatikmodus. Da ich aber keinerlei Dokumentation zur FBH habe und irgendwo gelesen habe, dass zu viel Druck die FBH oder die Ventile im Verteiler beschädigen könnte, hab ich an der Stufe 2 erstmal nichts geändert. Könnte ich bedenkenlos auf Stufe 3 erhöhen? Oder was sollte ich besser vorher prüfen? Danke auch für Dein Feedback zu den Charts! Toll wäre, wenn Du mir vielleicht noch zu den zwei nachfolgenden Charts Deine Meinung sagen könntest. Der Chart ganz oben im ersten Post war noch eher der "best-case". Bevor ich den geloggt habe, hatte ich das Haus mehrerer Stunden abkühlen lassen, damit es ordentlich wärme aufnimmt. Bei gutem Wärmebedarf läuft die Heizung halbwegs zufriedenstellend mit 1-2 Starts / Stunde. Schlimm wirds, wenn das Haus warm ist und dann nur noch wenig Energie benötigt. Dann kommt die Heizung regelrecht ins "Hyperventilieren". Man sieht im folgenden Bild, wie mit abnehmendem Wärmebedarf des Hauses so ab ca 10:00 Uhr diese "Kurz-Starts", bei denen die Modulation gar nicht mehr erreicht wird, immer mehr zunehmen, bis die Heizung dann nur noch mit solchen Kurz-Starts "hyperventiliert". Ich führe das vor allem auf die hohe Startleistung des Brenners von ca. 16kw zurück, wo soll die auch hin? Oder steckt Deiner Meinung nach etwas vielleicht ganz anderes dahinter? Der HB sagt, das hätte mit der Dimensionierung ja gar nichts zu tun, sondern nach seiner Erfahrung würde die Heizung nur Takten, weil der Wärmetauscher wasserseitige Ablagerungen hätte, wie ja auch seine Abgasmessung belegen würde... (weswegen ich dieses Thema ja eingangs mit der Frage begonnen hatte, ob nicht eine Abgastemp von 80-85 Grad bei starker Überdimensionierung noch "normal" sein könnte, infolge hoher Kesseltmp / RL-temp...) Hier eine Übersicht, wie sich das Hyperventilieren langsam aufbaut Hier das Hyperventilieren noch mal im Detail vergrößert Dreht man 2-3 Heizkörper eine Stufe weiter auf, geht das Hyperventilieren wieder weg, und der Brenner läuft wenigstens so ca 3-5min durch. Nimmt der Wärmebedarf wieder ab, geht es mit der Kurzatmung von vorn los. Falls Du mir hier nochmal Feedback geben könntest, würde ich mich sehr freuen. Sonst weiß ich bald nicht mehr, was ich diesem HB, der die Anlage gebaut hat, noch sagen soll, damit er von seiner "Wämetauschertheorie" runterkommt. Danke und liebe Grüße, Anne
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