Tageswerte sind wenig aussagekräftig, hängen v.a. von der Aussentemperatur ab; besser mit Monatsverbräuchen rechnen. Dieses Jahr entspricht der Heizenergie-Verbrauch für Januar und Februar ungefähr 35 % eines "normalen" Heizjahres, das ist aber standortabhängig. Eine grobe Hochrechnung kann man mit den Gradtagszahlen der entsprechenden Wetterstation wagen, zu finden beim DWD oder bei http://klimadaten.ages-gmbh.de/ Vorher geschätzten oder gemessenen Verbrauch für WW-Bereitung abziehen. Solare Heizungsunterstützung ist im Januar und Februar meistens sehr gering, der "Fehler" also klein. Der Verbrauch hängt von der Bauweise des Hauses, den Nutzungsgewohnheiten (Raumtemperatur, Heizzeiten, WW-Verbrauch usw.) sowie den Regelungseinstellungen ab. Bei einem Neubau ist der Verbrauch im ersten Jahr aufgrund der Baufeuchte meistens spürbar höher als später. Der Umrechnungsfaktor m3 -> kWh ist auf der Gasrechnung zu finden. Wurde die Regelung dem Bedarf angepasst, z.B. Heiz- und WW-Zeiten, Soll-Temperaturen, Heizkennlinie?
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