Hallo Ihr beiden (bzw. an alle, die sich beteiligen können/wollen) ! Ich möchte heute erneut ein Update geben, da ich denke, dass evtl. erstens für Euch oder auch für Interessierte, die in Zukunft mit ähnlichen Vorgängen leben müssen, recht informativ sein könnte, was die Bewältigung auftretener eigener Probleme angeht. Zunächst einmal euch beiden meinen höchsten Respekt für euren Einsatz und damit verbunden ausdrücklichen Dank für Eure Unterstützung hier. Ihr habt mir mit Eurem Wissen entweder weitergeholfen oder mich in meinen Annahmen bestärkt. Das sorgte tatsächlich für mehr innerliche Ruhe und Gelassenheit bei mir. So nun zum Update: Reaktion der Therme bei Schalterstellung Wasser-/Heizbetrieb Während bei den milden Außentemperaturen von um die 9°C am vergangenen Mittwoch der Brenner bis zu einer angezeigten Kesseltemperatur von 47°C aufheizte und dann abschaltete, ging gestern die Kesseltemperatur bis auf 54°C aufgrund der abgesunkenen Außentemperaturen von 2-3°C hoch. Heute dann bei -1°C heizte er bis auf 56°C hoch. Das ist insofern erfreulich, da die Steuerung aus meiner Sicht dahingehend funktioniert. Gestern habe ich über einen Zeitraum von ca. 2h die nacheinander folgenden Brenner- und dazwischen liegenden Pausenzeiten gemessen. Vorausgegangen war eine ca. 7-stündige Stillstandzeit der Therme aufgrund manueller Zurückschaltung auf ausschließlich Wasserbetrieb. Brummen kommt aktuell nur noch beim ersten Kaltstart. Alle folgenden Starts verlaufen so ruhig, dass man die Flammenbildung im Inneren hören kann. Heizen = 23min - 54°C Kessel Pause 4min Heizen = 6:30 min - 54°C Kessel Pause 4min Heizen = 10min - 54°C Kessel Pause 4min Heizen = 2,5min - 54°C Kessel Umschaltung auf Warmwasserbetrieb Pause 4min Heizen = 5:45min - 54°C Kessel Pause 4min Heizen = 2:30min - 54°C Kessel Pause 4min Heizen = 1min - 54°C Kessel Pause 4min Heizen = 1min - 54°C Kessel Ab hier habe ich wegen den beiden letzten 1min Brennzeiten wieder auf Wasserbetrieb geschalten. Hätte ich mehr Geduld haben sollen? Wenn ja werde ich das nach der Umbauaktion auf den neuen Zündadapter testen. Womit wir auch beim Folgethema wären: Ich will morgen den alten Zündbaustein der direkt über die LGM läuft, auf das System mit dem Adapter der an Stecker 156 angeschlossen wird, umbauen. Hierbei will ich auch die VR20 und deren Kontakte säubern. Erstmal zum Zündbaustein: In einem anderen Thema fragte bereits jemand, wie er die alten Stecker 54+ und 54- bzgl. der Polung an den Adapter anschließt. Es wurde ihm geantwortet, dass aufgrund des Adapters keine Falschanschlüsse erfolgen können. Sollte falsch angeklemmt worden sein, so geht die Zündung eben nicht und man muss die beiden Stecker tauschen. Mit dem Steckplatz 156 habe ich keine Probleme, da dort bisher nichts aufgeklemmt ist. Nun zur VR20 und damit zu Fiedels Lieblingsthema: Herausnehmen an den beiden Ösen mittels gebogener Rouladennadel bzw. Fahrradspeiche habe ich vor. Sollte ich vorher die komplette hintere Abdeckung abschrauben oder reicht auch die kleine, oberhalb und unter der transparenten "Schutzfolie" befindliche Klappe zu entnehmen und die VR20 da hindurch nach oben heraus zu ziehen? Reinigung der Kontakte an der VR20 mittels Isopropylalkohol und Wattestäbchen möglich oder soll ich wegen der möglichen Fusselbildung etwas anderes nehmen? Kontakte sind doch sicher an der VR20 nur die gemeint, die dann anschließend wieder in den Slot eingesteckt werden oder gibt es sonst noch etwas, wie bspw. der Gegenpart zu den VR20-Einsteckkontakten auf der LGM, was mitgereinigt werden soll? Will aber nix kaputt reinigen. Einen Glaspinsel habe ich auch besorgt, würde das aber eher gern mit dem Isopropylalkohol machen. Scheint mir einfacher zu sein. Dazu wollte ich mir Einmalhandschuhe, bekannt aus dem medizin. Bereich anziehen. Habt Ihr noch Hinweise an welchen Stellen man die VR20 nicht anfassen soll oder wie man sie beim Reinigen am besten lagert? Zu guter Letzt noch eine Beobachtung: Als ich vorgestern das Frontteil abgezogen habe, um zu sehen, ob ich so einfach an den Platz des 156 herankomme und das Frontteil anschließend wieder aufsteckte, funktionierte die rote LED für die Anzeige Wasserbetrieb nur ganz schwach blinkend bzw. in unregelmäßigen Abständen flackernd. Man sieht die LED auf dem Foto ggf. erst, wenn man es vergrößert. Auf jeden Fall kann man den Unterschied in der Leuchtstärke zur grünen LED sehr gut erkennen. Am Abend ging sie dann wieder in normaler Leuchtstärke. Ist das ein weiteres Indiz für einen fehlenden Kontakt zur VR20 oder hängt das mit dem auf der Innenseite des Frontteils verbauten Bauteil zusammen? Dieses Bauteil ist der Optolink ? So nun hoffe ich noch auf rechtzeitige Rückmeldung von euch, sodass ich morgen mit viel Ruhe an mein Gesellenstück gehen kann. Danke schonmal für die Mühe, solltet ihr bis hier alles gelesen haben. PS: Gibt es eigentlich eine Eidtierfunktion für die eigenen Beiträge oder auch für das Titelthema, denn es sind ja zu weiteren Themen hilfreiche Informationen von euch dazu gekommen, die von anderen bei Stehenlassen der alten Themenüberschrift evtl. nicht gefunden werden können?
... Mehr anzeigen