Wenn die Heizung jetzt den ersten Winter in betrieb ist, lohnt sich vermutlich noch die Optimierung der Einstellung. Der Fachbetrieb stellt die Therme immer "gut" ein, was bedeutet der Kunde hat es immer warm genug (gegebenenfalls bei unnötig höherem Verbrauch) und reklamiert nicht beim Heizungsbauer. Gegebenenfalls mal hier schauen: Das Viessmann Heiztechniklexikon - H wie Heizkennl... - Viessmann Community (viessmann-community.com) Diesen November hatten wir rund 15% mehr Verbrauch als im Vorjahr. Es war im Vergleich zum Vorjahr nicht kälter aber dafür Dauerregen und hier im Hunsrück sehr windig. Kältere Temperaturen bei wenig Wind und mehr Sonne wären sicher günstiger für den Verbrauch gewesen. So hatten wir diesen November 52qm Flüssiggas verbraucht. Wir heizen ein 130qm Haus (freistehend) aus dem Jahr 2000 mit überwiegend Fußbodenheizung und Niedertemperatur Heizkörpern in den Schlafzimmern. Das bedeutet Vorlauftemperaturen derzeit im Bereich 30-35Grad. Keine Nachtabsenkung, Raumtemperatur konstant bei 22Grad. Mit den modernen Brennwertgeräten sollen möglichst lange Brennerlaufzeiten bei möglichst niedriger Vorlauftemperatur realisiert werden. Dann wird runter moduliert und die Therme arbeitet sehr sparsam. Bitte beachten das die Verbräuche in der App berechnet werden. Wenn im Energie-Cockpit der Therme der richtige Eintrag für Brennwert und Gaszustandszahl eigentragen wird, ist der berechnete Wert häufig dicht dran. Also auch auf dem Zähler gucken und mit den Werten der App vergleichen. Mit mehr Angaben zum Haus, Heizkörper oder FBH, alter, Dämmung usw. können die Leute vom Fach sicher mehr sagen.
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