Guten Tag, ich würde mich über eure Expertise freuen, wie sich die von vielen Seiten (Fachunterlagen, aber auch Internet-Recherchen) empfohlene Wärmetauscher Fläche für TWW-Speicher von 0.25m² – 0,5m² pro 1kW Heizleistung, mit heutigen Wärmepumpen, verhält und ob diese Anforderung, auch bei Viessmann, weiterhin Gültigkeit hat? Falls darüber hinaus jemand gute Unterstützung anbieten möchte, hier der Hintergrund meiner Fragestellung: Motivation: Umstellung von Gastherme auf WP (Luft-Wasser WP Monoblock) Problem: Der TWW-Speicher (100-W CVBA, 250 Liter, mit Solarthermie Anbindung) ist fest im Spitzboden verbaut (umbaut!) (Zugang nur über Spitzbodentreppe). Ein Austausch eines TWW-Speichers wäre nur mit enormen Aufwand/Kosten möglich. IST-Situation: EFH, 2014, berechnete Heizlast 5,2kW inkl. WW-Erzeugung (mit realen U-Werten der Wärmehülle). Dies wäre in der Summe ein empfohlener Durchfluss von 770Liter bei 7 Kelvin Spreizung. FBH, 2 HKV im EG und OG (kein Keller), ERR in jedem Raum (12 insgesamt). Vitocell 100-W CVBA (250Liter TWW-Speicher) mit Solarthermie-Anbindung, Heizfläche oberer Heizwendel lt. Datenblatt von 0,9m² Der aktuelle Wärmeerzeuger ist eine Vitodens 200-W (B2HA-13), 1m vom TWW-Speicher entfernt. NAT, mildes Rheinland, -8,1°C. Einbauort heute: über OG im Spitzboden (Speicher, Gastherme, Anbindung Hydraulik ) Wunsch zukünftig: Luft-Wasser Wärmepumpen-Monoblock-Ausseneinheit: 12m von der Übergabe im Spitzboden entfernt. Fragen: Gilt o.g. Notwendigkeit, auch mit heutigen WP-Technologien, weiterhin? (min. 0,25m² Heizfläche im Speicher pro eingesetzter kW Heizleistung?) Wie wäre die Viessmann WP mindest-Anforderung, für den Durchfluss und Spreizung, für eine TWW-Aufbereitung (+60°C), wie sind die Rahmenbedingungen/Berechnungen zur notwendigen Heizfläche hierzu? Welche Luft-Wasser-Monoblock-Wärmepumpe wäre hierfür geeignet? Wie geht eine Anbindung von 12m+12m für Hin und Rücklauf, einher? Trotz der (GEG-konformen) Dämmung der Rohre, sollte dies die Diskussion, auf die notwendige Heizfläche, positiv beeinflussen (+2m² zusätzlicher Fläche/Verluste)? (verständlich, negativ auf die Effizienz). Wäre ein Hygienezyklus (Anti-Legionellen Aufheizung/Spülung) somit überhaupt möglich, was bei einem bivalenten Speicher ja ohnehin schon eine Aufgabe darstellt? Nachtrag: Da die bestehende Solarthermie, mit Wartung in Eigenregie, keine Kosten verursacht (außer Zirkulationspumpe in Betrieb), aber zwischen März und Oktober einen hohen Nutzen anbietet (teilweise kein Gasverbrauch für WW), sollte dies die Jahresbilanz auch zukünftig mit einer LWP positiv beeinflussen. Vielen Dank für jedes konstruktiv, lösungsorientiertes Feedback! 😊
... Mehr anzeigen