Da lohnt sich dann doch eine genauere Recherche: Nachbarn befragen, Luft analysieren (Staubsauger auf kleinster Stufe und ein weißes Baumwolltuch vor das offene Rohr gebunden draußen für ein paar Stunden laufen lassen -> wie sieht dann das Tuch aus? Abgasanlage mit Schwanenhalskamera innen begutachten -> gibt es dort Zersetzungserscheinungen, usw. Ganz zur Not: Anlage auf Flüssiggas umstellen lassen und eine Weile aus Flaschen betreiben um das Gas aus der Leitung auszuschließen. Das freimachen der Schlitze ist "einiges an Arbeit", da darf man nicht so schnell aufgeben. Ich habe beim letzten Mal (davor Wartungen nicht optimal) mehrere Stunden mit dem Tool "gesägt". Bevor du das teure Teil erneuerst, versuche lieber selbst zu lernen wie das Reinigen geht. Das darfst du zwar nicht selbst machen, aber die Wartungsleute sind ja meist auch keine Professoren der Physik. Ein guter techn. Hintergrund und zuschauen / fragen, sowie gute Vorbereitung (Dichtungen vorhalten, Checkliste) reichen meist aus. Das Risiko trägt man dabei aber immer selbst. Wirklich wichtig ist dabei nur die Dichtigkeitsprüfung der Gasverbindung (besser Blasentest als Elektronikschnüffler) und das Lösen / Festziehen der Muttern (Drehmoment). Diesen Vorschlag mache ich sonst nur Leuten die auf lange Sicht keinen Monteur für die Wartung bekommen, aber bei dir ist das ja finanziell unwirtschaftlich. Vielleicht normalisiert sich die Situaton, wenn die Ursache gefunden ist... 😊
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