Climate Solutions Community

Sparfuchs3 · ‎26.05.2023

Hallo Qwert, Danke für die Info. Gute Idee mit dem Anschluss vor dem vorhandenen Speicher. Dann brauche ich auch keinen Wasserspeicher mit 2 Wärmetauschern, sondern nur 2 kleine Speicher mit jeweils einem WT. Schwierig wird es aber mit einem zusätzlichen wandhängenden Gerät, weil der Platz an der dünnen Wand schon für die Gastherme belegt ist. WW Zirkulation habe ich auch, die verläuft vom Dachboden bis in den Keller und zurück. Im Keller ist Platz für einen zusätzlichen Speicher, aber dann bekomme ich die Hitze nicht weg aus den oberen Stockwerken. Die Luftzüge des Kachelofens gehen nur vom ersten in den 2.Stock. Warme Luft bekommt man auch schlecht von oben nach unten in den Keller in die WP transportiert. Somit ist der Dachboden wahrscheinlich der beste Platz für die WP, dort ist ein Betonboden, der wahrscheinlich 2 kleine oder 1 großen Warmwasserspeicher bis insgesamt 160L tragen kannn. Da wir nur zu zweit sind und im Sommer regelmäßig Schwimmen gehen, sind größere Speicher für uns überdimensioniert. Bisher reicht der 120 L.

Sparfuchs3 · ‎26.05.2023

Danke Franky für die ausführliche Information. Wünsche schönes Wochenende. Grüße aus Königswinter am Rhein.

Sparfuchs3 · ‎24.05.2023

Hallo Christian-Peter, sehr interessant, konnte das Vorhaben realisiert werden? Ich will auch eine Warmwasserwärmepumpe, die die überschüssige Wärme absaugt und in den Warmwasserkessel leitet. Bei mir steht die Vitodenz 300 Gasheizung und der 120 L Wasserspeicher oben auf dem Dachboden. Im Sommer ist bei uns am Rhein oft eine Affenhitze und dann springt die Gasheizung an und und die Bude wird noch wärmer. Eine kleine Brauchwasserwärmepumpe mit neuem Warmwasserspeicher (nicht zu schwer, also möglichst nur 120 -140 L) würde Energie sparen und Kühle Luft spenden. Im Winter haben wir unten im WoZi oft den Kachelofen (Luftschächte in die Zimmer) an und die Kühle der BWWP könnte außer Haus geblasen werden.

Sparfuchs3 · ‎24.05.2023

Danke Franky sehr gut erklärt, habe ich verstanden. Wenn es also draußen Minusgrade hat, dann heizt die Heizung zB mit einer Vorlauftemperatur zB 70 Grad. Wenn ich den Kachelofen an habe und es ist morgens etwas abgekühlt, dann heizt die Heizung demzufolge auch volle Pulle mit 70 Grad bis die Bude warm ist. An der alten Heizung hatte ich nur Innenthermostat und eine fixe niedrige Vorlauftemperatur, das ist mit parallelem Kachelofenbetrieb in langen kalten Perioden wahrscheinlich wirtschaftlicher. Aber ich kann ja auch manuell die Heizkurve/Vorlauftemperatur in der kalten Zeit zB auf 40-50 Grad runter stellen, wenn ich den Kachelofen länger an habe? Vielleicht sollte ich das so machen?

Sparfuchs3 · ‎23.05.2023

Danke für die Info. Die Fehlermeldung hatte ich eben auch, aber jetzt ist sie wieder verschwunden. Verstanden habe ich das mit der doppelten Seriennummer nicht, ist meine 2. S/N Seriennummer nur für das VicCare App Modul und nicht für die Therme? Da ich nicht vom Fach bin und ich bisher kein Aussenthermostat hatte, leuchtet es mir nicht ein, wie die Heizung gleichzeitig mit Innen-und Aussenthermostat arbeitet. Wofür brauche ich eine Aussenthermostat wenn die Heizung sich letztendlich doch nach dem Innenthermostat steuert und der Brenner grundsätzlich bei 22 Grad Raumtemperatur abschaltet, die ich als Raumtemperatur festgelegt habe? Ist das Aussenthermostat nur maßgeblich, wenn die Raumtemperatur unter 22 Grad hat? Ich dachte es spart Energie, weil es den Brenner rechtzeitig aktiviert, sobald es draußen kälter wird?

Sparfuchs3 · ‎23.05.2023

oben auf dem Gerät steht: VITODENS 300-W, B3HG-19 SSID Viessmann-1238 ID A7042BF2AC788C98 Herstellnummer: 7956286302644121 aber auf dem Klebezettel für die ViCare ApP steht S/N: 7724827009971238; Ich habe wohl 2 Serienummern oder die S/N ist die Seriennummer von dem ViCare App Modul und die Herstellernummer ist die Seriennummer der Viessmann Therme?

Sparfuchs3 · ‎22.05.2023

Unsere Vitodenz 300 Heiztherme funktioniert grundsätzlich nur, wenn das Aussenthermostat angeschlossen ist. Wenn es draußen Minustemperaturen hat, dann springt die Heizung an und geht die Kesseltemperatur steigt, damit die Vorlauftemperatur erreicht wird. Der Innenraumthermostat hängt ca. 2 Meter neben unserem Kachelofen an der Wand im EG. Hat der Kachelofen die gewünschte Raumwärme von 22 Grad erreicht, so müsste eigentlich die Kesseltemperatur runter gehen. Da die Steuerung aber grundsätzlich über das Aussenthermostat läuft, deshalb verbraucht die Therme bei gleichzeitigem Betrieb des Kachelofens mehr Energie als notwendig. In der Übergangszeit heizen wir nur mit der Gastherme, da macht die Steuerung über das Aussenthermostat Sinn. Eine generelle Umstellung auf Innenthermostat ist wahrscheinlich auch nicht sinnvoll? Zu bedenken ist, dass die Umstellung mit zusätzlichen Kosten und Installation eines zusätzlichen Kastens verbunden ist.

Sparfuchs3 · ‎12.05.2023

Die letzte Frage verstehe ich nicht. Für 2 Personen brauchen wir für die Warmwasserversorgung ca 0,8 bis 1,2 qm bzw. 8 bis 12 kWh Energie erzeugt mit unserer Vitodenz 300 W Gastherme lt. ViCare-App Daten. Nun wollen wir entweder zusätzlich die Vitocal 250-W anschaffen, da wir mit der Vitocal 250-SH im Sommer für ca 2 - 4 kWh am Tag das Warmwasser erzeugt wird, die Gasheizung 6 Monate geschont wird, also vielleicht doppelt so lange hält und weniger Reparaturen zu bezahlen sind. Wir wollen in der Übergangszeit mit der WP auch heizen. Da wir bei der BAFA einen positiven Förderbescheid für eine Hybridheizung vorliegen haben, bekommen wir das auch nach alten Bedingungen (Antrag von Aug.22) mit bis zu 4.200 € gefördert. Alternativ käme für die Warmwasserversorgung eine viel billigere Brauchwasserwärmepumpe in Frage, falls die Installation der 250-W zu kostspielig ist. Die BWWP wird leider nicht gefördert.

Sparfuchs3 · ‎09.05.2023

Vom Außen- auf das Innenthermostat umschalten? In der Übergangszeit heizen wir mit der Gasheizung Vitodenz 300W. Über Aussenthermostat und Heizkurve weiß die Steuerung der Gastherme welche Vorlauftemperatur gefahren werden muß. Sobald die Außentemperatur sinkt, reagiert die Heizung etwas früher bevor das Haus abkühlt, die Vorlauftemperatur steigt. Wird es richtig kalt, so heizen wir wochenlang primär mit dem Kachelofen. Leider heizt dann die Gastherme trotzdem mit hoher Vorlauftemperatur, obwohl mein Kachelofen voll an ist. Also beide Systeme laufen in voller Bereitschaft. Die Heizung "weiss" nicht, wann es im Raum zu warm ist, die Heizhörperventile schliessen zwar, der Brenner hält aber trotzdem permantent die vom Aussenfühler geforderte Temeratur. In diesem Fall wird unnötig viel Energie verbraucht. Zudem wird die Datenbasis für die Berechnung der Heizkurve verfälscht. Wie kann ich bei Betrieb des Kachelofens auf Innenthermostat umschalten, damit nicht beide Systeme laufen und die Gasheizung nur unterstützt, sobald der Kachelofen zu stark abkühlt. Es gibt wohl einen zusätzlichen Viessmann-Kasten für den Betrieb mit Innenthermostat. In der Übergangszeit soll dann wieder das Aussenthermostat eingeschaltet sein.

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