Moin. Grundsätzlich halte ich die Perspektive hinsichtlich einer umweltfreundlicheren Energieerzeugung für sehr sinnvoll. Das Fraunhofer-Institut hat in einer Feldstudie den Einsatz von Wärmepumpen in Bestandsgebäuden untersucht; siehe abgehängte Datei. "Für den Zeitraum Juli 2018 bis Juni 2019 konnten 29 Außenluft-Wärmepumpen, die zur Raumheizung und Trinkwassererwärmung eingesetzt wurden, analysiert werden. Diese Anlagen erreichten ohne Ausreißer (4,1 und 4,6) Jahresarbeitszahlen (JAZ) von 2,5 bis 3,8 bei einem Mittelwert von 3,1. Die mittleren Temperaturen zur Raumheizung betrugen 36,9°C, die maximalen Vorlauftemperaturen im Mittel 43,6°C." Hier kann jeder seine bauliche und technische Situation wiederfinden. Aus meiner Sicht ist folgendes zu beachten: Die mittlere JAZ lag bei 3,1! Das Verhältnis von Gas- (12 Cent brutto pro Kilowattstunde) und Strompreisbremse (40 Cent je Kilowattstunde, brutto) liegt bei 3,3! Hier sollte sich jeder seine tatsächlichen Zahlen ansehen und bei seiner Kalkulation insbesondere die hohen Investitionskosten einer WP einbeziehen. Um auch in Zukunft ein warmes Haus und gleichzeitig eine Wahl zwischen unterschiedlichen Energieanbietern zu haben, halte ich eine Hybridheizung oder eine Kombination aus Gastherme und WP für sinnvoll. Aber ein Hinweis, ich habe auf Empfehlung der Community zum Einbau einer WP Vitocal 200-S zusätzlich zur vorhandenen Anlage aus Vitodens 300-W, Solarthermie und Speicher Vitocell 360-M über 25.000€ ausgegeben. Das von Viessmann empfohlene, aber ohne Frischwassermodul modifizierte Installationsschema 4801857_06 konnte die Installationsfirma nur mit Unterstützung vom Viessmann-FD soeben umsetzen! Viel Erfolg und mehr Glück als ich hatte. Umwelt
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