Hallo, ich danke allen sehr die sich diese Problem einmal angeschaut haben. Anfangs habe ich ja schon erwähnt das ich instiktiv alle Thermostaten offen gelassen habe und die Raum-Temperaturen über die Vitodens regeln lasse weil die Pumpe ja sonst gegen zu sehr gedrosselte Ventile drückt und das mag sie anscheinend nicht. Aber ist das die Lösung? Dann hätte ich mir die teuren Smarthome Regler ja nicht anschaffen brauchen. Das ist ja nicht so das die Regler nur voll „auf“ und „Zu“ kennen sie regeln halt den Durchfluss. Und das Problem war halt, dass genau zu dem Zeitpunkt wenn gerade auf Nachtbetrieb geregelt wird also von 22°C auf 19,5°C das dann die Regler schon ziemlich weit dicht machen so das dann nur noch sehr wenig Durchfluss stattfindet. Dann staut sich die Brennerwärme an den zu geringem Durchfluss und die VL-Temp steigt auf über 75°C und es löst der Thermowächter aus. Zu erwähnen sei hierbei noch, dass der Brenner beim anfahren auf hohe Leistung fährt und erst nach 10-15 Sekunden langsam runterfährt. Anstatt langsam hochzufahren und dann die Leistung immer weiter auf Solltemperatur zu erhöhen fährt er anfangs vollgas und merkt das das zu viel war und regelt dann langsam runter auf Solltemperatur, auch komisch oder? Als ich die hohen Tacktungen festgestellt habe war die Absenkung schon auf +3° eingestellt. Anscheinend wird dadurch der Brenner nicht ausgeschaltet. Zur Zeit habe ich das auf +11°C runterprobiert und habe somit nachts eine Raumtemperatur von 19,5°C, ein bisschen heizen sollte er nachts ja schon noch damit die Wohnung nicht auskühlt. Neue Einstellungen: 1432.1 habe ich jetzt auf 120mbar gestellt (war vorher auf 0 gestellt) 1102.0 habe ich auf 45% gestellt (war auf 25%) das ist ja die minimale Drehzahl 1100.2 habe ich auf 60% so gelassen (das ist ja die Solldrehzahl bei Heizbetrieb) Der Durchfluss liegt jetzt bei ca. 360 Liter/h Ich seh gerade das 1432.2 (Pumpe läuft mit konstanten Druck) eingestellt ist, macht das Sinn? Vorher hatte ich eine elektronisch geregelte Pumpe „Grundfoss Alpha-2“ die hat ihre Leistung immer dem Druck angepasst und hat somit auch noch Strom gespart. Du schreibst: weniger VLT bei längeren Laufphasen. Leider habe ich keine Fußbodenheizung die mit 30°C oder so auskommt. Ich muss bei Minustemperaturen schon eine VL-Temperatur von 60°C haben sonst wird es nicht warm in den Zimmern. Den Nutzen bzw. die Vorteile einer Brennwertanlage kann ich somit wohl vergessen. Bei -3°C Aussentemeraturen habe ich am Tag ca. 10m3 Gas verbraucht, ist das viel ? Weitere Eckdaten: Ein Hydraulischer Abgleich wurde nicht gemacht, alle Ventile sind in der Voreinstellung voll offen da ist nichts zu tode gedrosselt J. Den Abgleich werde ich aber nachholen wenn das Hauptproblem beseitigt wurde. Danke für den Tipp (www.haustechnikdialog.de) Der Ölverbrauch betrug bei der alten Heizung ca. 2000 Liter / Jahr Hierbei muss man bedenken das auch tagsüber also wärend man zur Arbeit war mit reduzierter VL Temperatur gefahren wurde. Warmwasser ohne Zirkulation, eingestellt auf 2 Zyklen pro Tag mit 52°C Doppelhaushälfte 104m2 beheizt werden nur 78m2 Übrigens die Regelung ist momentan das neueste, mit 7,5“ Farb Display und Touchscreen. Geräte Nr. 7956290202091121
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