Guten Morgen, ich habe eine Frage die mehr unser Viessmann System, als die Einzelkomponenten betrifft. Mit der Betreuung der Einzelsysteme (Vitobloc und Vitocrossal) seitens Viessmann bin ich zufrieden, auf Fragen die das Zusammenspiel der Geräte (des Systems) betrifft, finde ich hier jedoch selten Antworten. Momentan beschäftigt mich ein Problem welches gerade in der aktuell Energiekrise doch genauer hinterfragt werden möchte. Als vor 4 Wochen mein BHKW ausfiel, musste ich für einige Zeit mit dem Vitocrossal alleine auskommen. Prinzipiell überhaupt kein Problem, immer Sommer sowieso keines. Nun zeichne ich über meine Hausautomation die Laufzeiten der Geräte mit, nicht die Verbräuche. Zu meinem Erstaunen musste ich feststellen, dass während die letzten Wochen das BHKW ca. 6 Stunden am Tag lief, der Vitocrossal jetzt nur ca. 30 Minuten oder weniger am Tag den Brenner in Betrieb hatte. Fakt ist, dass das BHKW den Heizungs-Wasserspeicher (Puffer) auf Temperatur hält, was der Vitocrossal ja nicht tut. Aber wieso kühlt sich der Puffer scheinbar so schnell ab, dass das BHKW 6 Stunden am Tag damit beschäftigt ist, diesen auf Temperatur zu halten. Natürlich wird bei dieser Aktion wie gewünscht auch Strom erzeugt, dennoch kann ich das, gerade weil das eingesetzte Gas inzwischen viel teurer als der gewonnene Strom ist, nicht nachvollziehen oder als sinnvoll erachten. Das System ist ca. 3 Jahre alt, also als neuwertig und auf Stand der Technik zu betrachten, ein Defekt am Puffer ist nicht zu erkennen. Vielleicht hat ja jemand aus der Community ähnliche Effekte beobachtet. Würde mich über eine Rückmeldung oder Erklärung freuen. Bis dahin...
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