@saibot Ich verstehe deinen Lösungsansatz, aber ich glaube das ist in meinem Fall nicht zielführend. Bei allen Heizkreisläufen bin ich <1,4 l/min, meist sogar <1l/min. Wenn ich alles auf 2l/min aufdrehe, dann hab ich vielleicht kein Problem mehr mit dem Strömungswächter, kann dann aber auch nur noch nackig durch die Bude laufen. Das Problem besteht ja auch „nur“, mal mehr mal weniger häufig, beim Abtauen, sonst nie. Vor der Umstellung auf Sekundär-Rücklauftemperatur-Regelung lief die Pumpe auf 100% und der Überströmer war auf 150mbar eingestellt. Nach der Umstellung hat die Wärmepumpe noch immer getaktet, da über den Überströmer der Rücklauftemperatur-Sollwert ruckzuck erreicht war. Daraufhin habe ich die Pumpenleistung schrittweise gesenkt und den Überströmer so angepasst, dass er im Heizbetrieb nicht anspricht. Der Heizungsbauer hat den Rohrquerschnitt nach der WP auf geschätzt ¾“ reduziert, evt. spricht deshalb der Überströmer recht früh an. Mein Gedanke war folgender: Reduzierung der Pumpenleistung so weit, dass alle Heizkreise trotzdem sicher mit dem nötigen Durchfluss versorgt werden und ich den Überströmer auch relativ niedrig einstellen kann. Wenn die Abtauung funktioniert, dann läuft die Sekundärpumpe mit 100%, der Überströmer spricht an und der Durchfluss ist gegeben. Warum wird nun manchmal die Abtauung abgebrochen wird, bevor die Pumpenleistung überhaupt auf 100% ist? Das ist hier die Frage… Gibt es noch einen Parameter, der hilfreich wäre? @Flopsing Ob das Problem auch im WW-Betrieb besteht, kann ich dir ehrlich gesagt nicht 100%ig beantworten, ich vermute eher nicht. Definitiv aber im Heizbetrieb. Das ist bei dir allerdings seltsam, gerade im WW-Betrieb sollte es kein Problem mit dem Durchfluss geben oder?
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