Hallo Achim, so ist es. Pufferspeicher 1000l. Oberer Teil für Warmwasser, unterer Teil für Heizung. Zirkulationspumpe gibt es nicht. Umwälzung im Speicher erfolgt, weil oben warmes Wasser abgezogen wird und unten kaltes hinzu kommt. Das dauert zwar lange, mehrere Stunden, aber es findet eine Umwälzung statt. Meine Frage hat sich aber wahrscheinlich jetzt geklärt. Ich hatte ja nach den Einschalt- und Ausschalttemperaturen gefragt. Ist es geschickter mit einer geringen Delta T zur eingestellten Heiztemperatur und längerer Aufheizdauer oder mit einer hohen Delta T und geringer Aufheizdauer im Pufferspeicher das Warmwasser aufheizen. Nach meiner Auswertung mit möglichst hohem Delta T Wert aufheizen. Wobei hier noch wichtig ist, dass die Förderpumpe auch das erzeugte Wasser in den Speicher pumpen kann. Es hat sich bei mir herausgestellt, dass es überhaupt keinen Sinn macht die Pumpe auf volle Leistung zu stellen (bei mir 20W), weil dann der Brenner gar nicht das durchlaufende Wasser auf die hohe Temperatur bringen kann. Meine Heizung hat 32kW! Jetzt, wo ich die Pumpe auf geringste Fördermenge (5W) gestellt habe, wird eine Kesseltemperatur von Delta 22 bis 23T erreicht (vorher maximal 16T). Die Heizdauer hat sich reduziert und der Gasverbrauch, und um den geht es ja, ist etwa um 20% gesunken, Wohlgemerkt nur bei der WW Aufheizung und das ist ja leider nur ein Bruchteil von den Gesamtkosten, aber immerhin. Zu deiner Anlage. In der Nachschau, und ich dokumentiere seit etwa 5 Jahren die Heizwerte, wäre es besser gewesen die Speicher zu teilen. Einen kleinen Speicher für Warmwasser und einen größeren Speicher für Heizungsunterstützung. So wie ich deine Anlage verstehe. Der kleine Speicher kühlt langsamer aus und wird schneller beheizt (sowohl Solar als auch Brenner). Den etwas größeren Speicher für die Heizungsunterstützung.
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