Es ist nicht so wie du es verstanden hast. 1) Aus der Heizkurve heraus wird eine Solltemperatur ermittelt. ---> SollTemp1 = 31,5 (aus deinem Beispiel) 2) Solltemp 1 wird durch Parameter 9F korrigiert. ---> Solltemp1 (31,5°) plus 9F (z.B. 6°) = Solltemp2 (37,5°) 3) Brenner schaltet ab wenn Solltemp2 um 8° überschritten wird. ---> Fest eingestellter nicht änderbarer Wert, also 37,5° + 8° = 45,5°. (Kann nur passieren wenn der Brenner nicht weiter runter modulieren kann bzw die Heizkreise noch weniger Wärme abnehmen als in minimalster Modulation produziert wird.) 4) Brenner schaltet wieder ein wenn Solltemp2 um 4° unterschritten wird. ---> Fest eingestellter nicht änderbarer Wert, also 37,5° - 4° = 33,5°. Zum Takten: Es ist leider so das der Brenner eine Startroutine durchläuft die ca 50 Sekunden dauert und in der zur Flammstabilisierung eine wesentlich höhere Modulation (beginnend bei 65%) durchläuft. Der so entstehende Startwärmeüberschuss sorgt dafür, wenn zu diesem Zeitpunkt der Überschuss nicht in die Heizkreise gedrückt werden kann, das die Kesseltemperatur meist so nach 40 Sekunden die Abschaltgrenze erreicht. Dann entsteht Kurzzeittakten. Der Brenner macht dann 4 Minuten Pause, startet erneut und hofft drauf, das nach der Zwangspause die Heizkreise mehr Wärme abnehmen. Sonst beginnt das Spiel von Neuem. Grüsse Leuchtturm83
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