Hallo, wir nutzen eine Vitodens 333, diese dürfte ca. 20 Jahre alt sein. Leistungsbereich laut Typenschild ist 6-23 kW bzw. 6,6 bis 26 kW. Wir wohnen in einem EFH Bungalow mit ca. 110qm Wohnfläche, es werden noch weitere 40qm Wohnkeller sporadisch beheizt. Das Haus ist aus 1972 und energetisch nur teilweise saniert (neue Fenster, oberste Geschossdecke gedämmt, neue Haustür). Die Heizung taktet sehr stark, sie steht bei ca. 700.000 Brennerstarts, in den letzten 14 Monaten ist sie ca. 50.000 mal gestartet, genaue Zahlen müsste ich zu Hause noch einmal nachlesen. Ich habe nun über diverse Internetforen herausgefunden, dass die Brennerleistung für unser Haus überdimensioniert ist und die Heizung daher stark taktet. Mir wurde geraten die Heizkurve abzusenken, einen hydraulischen Abgleich vorzunehmen und somit das Takten zu verringern. Außerdem wurde mir gesagt dass der Brennwerteffekt durch das Takten quasi garnicht zum tragen kommt. Einen hydraulischen Abgleich habe ich selbst versucht, leider lassen sich einige der Heizkörperventile im Haus diesbezüglich garnicht einstellen. Ich habe nun gelesen dass auch eine Drosselung der Leistung der Heizung möglich sei. Das würde ich dann natürlich gern machen. Meine Fragen daher: - ist eine Drosselung der Brennerleistung möglich? - ist es richtig dass der Brennwerteffekt bei der momentan Konstellation garnicht greifen kann? - falls eine Drosselung nicht möglich ist: Was kann ich sonst tun? Vielen Dank!
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