Hallo Flo, die Warmwasserbereitung erfolgt dezentral über Elektroboiler mit Nachtstrom. Die Wärmepumpe dient ausschließlich als Heizquelle, im Winter (unter 5°C) wird die Ölheizung zugeschaltet. Für die Wärmepumpe ist ein kleiner hydraulischer Speicher (Vitocell 100-E) vorhanden, ich glaube im Größenbereich von 250 L (dient aber eher zum hydraulischen Ausgleich; ein Heizschwert ist im Speicher nicht verbaut). In der Übergangszeit (März-Mai und September-November) heizen wir nur mit der Wärmepumpe, außentemperaturgesteuert mit 20°C RT und 18°C Nachtbetrieb. Die Abschalttemperatur ist 4°C unter der RT eingestellt, d.h. für mich, dass bei Temperaturen über 16°C nicht geheizt wird und daher kein Strom verbraucht werden sollte. Ich kann mir also nicht erklären, wie der rel. hohe Stromverbrauch im Sommer zustande kommt. Ich könnte die Wärmepumpe ab Juni auf Standby setzen und nur bei Bedarf wieder einschalten. Wäre das aus technischer Sicht ok oder schadet das der Anlage? Ich habe gelesen, dass man Wärmepumpen nicht ganz ausschalten darf, aber die Anlage im Standby-Betrieb wohl immer wieder mal anläuft, damit sich nichts festsetzt. Vielen Dank für eine kurze Einschätzung Deinerseits, Daniel
... Mehr anzeigen