Ich kann gern meine Datenlage erklären. Wir sind dieses Jahr nach 26 Jahre Heizwerttechnik auf Hybrid, sprich Brennwert und WP umgestiegen. Jetzt bei diesen Temperaturen versuche ich auch die Gastherme zu optimieren, da nur diese unter 1 Grad läuft. Und ich bin froh, dass ich die Hybridvariante gewählt habe, da bei diesen tiefen Temperaturen die Luft-WP zwar funktioniert, aber sehr ineffizient arbeitet. Aber das ist ein anderes Thema. Wir sind zwar auch sparsam aber lassen die Temperaturen auf 20,5 Grad im Haus. Dabei erwärmen wir von den ca. 147 qm WF auch nur ca. 115 qm. Zwei Räume im Keller von insgesamt 32 qm werden auf 17 Grad gehalten. Auch in der Nacht heizen wir mit minimalen Absenkungen. Das hat den Grund, dass ich einen Hygienespeicher mit 500l Heizungspuffer und 300l auf Temperatur halte, um die WP effizient laufen zu lassen. Bei diesen Temperaturen, tagsüber bei -3 und nachts bis -9 Grad, liegt der Verbrauch bei 9,6 m³ Heizen plus 1 m³ WW. Also insgesamt 10,6 m³. Das sind bei meiner Gassorte 108 kWh. Dabei habe ich die Gastherme noch nicht optimal eingestellt. Ich werde noch mehr als 1 m³ einsparen können. Der Wärmemengenzähler zeigt mir 95 kWh an. Bei Temperaturen um die 0 Grad komme ich mit ca. 80 kWh an Wärmemenge aus. Weniger würde gehen, wenn ich noch ein paar Sanierungsmaßnahmen am Haus vornehmen würde. Insgesamt verbrauchen wir mehr als in deinem Fall durch zusätzliche Wohlfühlwärme 🙂 Deine Haustemperaturen werde ich bei meiner Regierung nicht genehmigt bekommen 😉 Früher hatte ich einen Verbrauch von 15.000 kWh bis 18.000 kWh Stunden an Gas mit der Heizwerttechnik, je nachdem, wie kalt der Winter war. Mit der Hybridheizung werden ich jetzt den Verbrauch auf ca. 6700 kWh bis maximal 7000 kWh für dieses Jahr senken können. Und das alles mit Radiatorenheizung und Wärmedämmung nach dem Standard von 1995. Das finde ich gar nicht so schlecht 🙂
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