Moin KW! "haben aber unser Heizverhalten nicht verändert und mit unserer 35 Jahre alten Ölheizung ca. 3000 Liter Öl im Jahr verbraucht" ... und jetzt bei 'gleichen Heizverhalten' 16% eingespart - das ist doch schon mal was! Und der vergangene Winter war vergleichsweise kalt! Zaubern kann so eine moderne Heizung auch nicht. Grundsätzlich sind die Heizungen per Default erstmal eher auf 'Komfort' eingestellt. Wenn man sie möglichst sparsam betreiben will, muss man sich Wohl oder Übel mit den Einstellungen beschäftigen und herumprobieren. @Stefan_L hat schon mal den ersten Anstoss gegeben. 1965 war wahrscheinlich noch keine Fussbodenheizung drin, und ne Wärmepumpe bringt nur wirklich was, wenn man den Vorlauf richtig niedrig halten kann. Dafür braucht es sehr große Wärmetauscherfläche. Mit 'normalen Wandheizkörpern' bist du bei einem 60er Jahre Haus mit einer Wärmepumpe schlecht beraten (im wahrsten Sinne des Wortes). Die Heizung schein so intelligent zu sein, dass sie das sogar bemerkt hat, und die Wärmepumpe entsprechend so gut wie nicht einsetzt. Die Investition (und mit der Herstellung verbundenes CO2 und kommenden Wartungsaufwand) hättest du dir wahrscheinlich besser sparen können. beste Grüsse! Phil
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