Hallo zusammen, im kommenden Jahr soll unsere bestehende Ölheizung durch eine Viessmann Vitocal 250-A (16 kW, Luft/Wasser) ersetzt werden. Das Ziel ist eine möglichst effiziente Integration der Wärmepumpe mit unserer PV-Anlage. PV-Anlage: 20 kWp, Südausrichtung Wechselrichter/Speicher: Fronius Verto Plus 20 mit 10 kWh Speicher Hydraulik: Pufferspeicher als Schichtspeicher, entweder 500 l oder 1.000 l (noch nicht final festgelegt) Warmwasserspeicher 300 l Heizkreise: EG: Fußbodenheizung über zweiten Heizkreis OG: Heizkörper, geplante direkte Versorgung aus dem Puffer Die PV-Überschüsse sollen genutzt werden, um die Pufferspeichertemperatur auf ca. 65–70 °C zu erhöhen. Um im Heizkörperkreis des OG Übertemperaturen zu vermeiden, ist ein zusätzlicher Mischer vorgesehen, der den Vorlauf entsprechend begrenzt. Ist es möglich, die elektrische Leistungsaufnahme der Wärmepumpe entsprechend dem PV-Überschuss zu betreiben? Beispiel: 5 kW PV-Überschuss → Wärmepumpe soll auf 5 kW elektrische Aufnahme begrenzt werden. Ungern möchte ich die Viessmann-eigene Lösung mit zwei Smart Metern nutzen, da ich wenig Platz im Schaltschrank habe und zudem bereits über Home Assistant über verschiedene Protokolle kommunizieren kann. Wie zuverlässig arbeitet dieses System bei dynamischer PV-Einspeisung? SG-Ready ermöglicht lediglich die Umschaltung zwischen verschiedenen Betriebsmodi wie Sperre, Normalbetrieb und Anhebung, aber keine direkte Leistungsmodulation. Wie sind eure Erfahrungen im Zusammenspiel von Vitocal 250-A und SG-Ready, insbesondere bei größeren PV-Anlagen? Kommt man damit in der Praxis an eine echte PV-geführte Betriebsstrategie heran, oder bleibt es eher eine grobe Prioritätssteuerung? Eine geregelter Heizstab kostet auch um die 1000€ und da ist der Strom zu Wämerfaktor 1:1. Ich freue mich über eure Erfahrungen, Best-Practice-Beispiele oder Empfehlungen zur optimalen Umsetzung in Verbindung mit PV, Pufferspeicher und der Vitocal-Serie. Viele Grüße Heizelmännchen
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