Ich habe erste Wintererfahrung mit der neuen Vitodens 333F. Sie ist eingestellt mit Niveau 2,0 und Steigung 0,5. Ohne Nachtabsenkung wurde damit die gewünschte Raumtemperatur (trotz großem Raumvolumen wegen offener Bauweise) gut gehalten, auch bei Temperaturen unter 0°C. Die Heizkörperthermostate sind in diesem Raum immer ganz aufgedreht. Nachtabsenkung oder Ferienprogramm kommen bei dem trägen System - ähnlich Fußbodenheizung, aber mit großvolumigen Heizkörpern und sehr gut gedämmten massiven Wänden - nicht in Frage, das habe ich schon aus anderen Beiträgen gelesen. Es stört mich allerdings, daß eine kurzfristige und kurzzeitige (vielleicht 3 Stunden) Raumtemperaturerhöhung z.B. um 2° nicht erreicht wird. Gemessen habe ich nach 2 Stunden 0,3° Erhöhung. Liegt das daran, daß der in der ViCare-App eingestellte höhere Temperaturwert nicht zu einer höheren Vorlauftemperatur führt? Müsste ich dann generell z.B. die Steigung der Heizkurve höher stellen? Aber dann hätte ich den Nachteil, daß ich im Normalfall die dann zu hohe Vorlauftemperatur durch die Thermostate wieder drosseln müsste, was im Endeffekt zu einer unwirtschaftlichen Betriebsweise führt. Ich möchte nun auch gerne wissen, ob die zur Zeit noch nicht erhältliche Vitotrol 300-E unabhängig von der eingestellten Heizungskennlinie für spontan benötigten höheren Wärmebedarf die Vorlauftemperatur über die durch die Heizungskennlinie aufgrund der Außentemperatur vorgegebene Vorlauftemperatur einstellen kann? Wenn ja, auf welche Weise wird die Zieltemperatur erreicht? Durch erst mal Überschwingen über die Zieltemperatur und anschließendes Einpendeln oder durch asymptotisches Annähern an die Zieltemperatur und Erreichen derselben nach xx Stunden?
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