Hallo liebe Community, wir haben ein Haus gekauft in dem der Gas-Brennwert-Kompaktkessel Vitodens 333 Typ WS3A 6,6 bis 26 KW mit der Hersteller-Nummer 7177 362 3 00001 verbaut ist. Bislang hat die Anlage den Keller, das EG und das erste OG versorgt. Verbaut waren 70er Jahre Rippenheizköper, welche über 3/4 Zoll große Eisenrohre verbunden waren und so insgesamt 170qm mit Wärme versorgten. Wir haben nun im EG und OG eine Fußbodenheizung verbauen lassen und im Keller behalten wir die alten Heizkörper. Da die FBH eine geringe Vorlauftemperatur benötigt ist eine Trennung der Heizkreise nötig. Wir haben dazu zwei Heizungsbauer kontaktiert, welche allerdings unterschiedlicher Meinung sind. Variante eins lautet Aufrüstung auf hydrauliche Weiche, Divicon Heizkreisverteiler mit 3-Wege Mischer (komplett vormontierte Einheit mit Pumpe) und Divion Heizkreisverteiler ohne Mischer (komplett vormontierte Einheit mit Pumpe) plus notwendiges Anschlussmaterial, Verteilerbalken usw. Variante zwei lautet Aufrüstung auf einen Wärmetauscher. Der Installateur der Variante zwei bevorzugt hat Sorge, dass wenn man die Wasserkreisläufe nicht trennt, a) eventuell die schwarze Schlacke aus den alten Körpern sowie Luft in die FBH gelangen könnte (lt. seiner Aussage sind die alten Körper nie ganz ohne Luft) und b) umgekehrt auch Sauerstoff an den alten Eisenrohren schaden kann, weil die Kunststoffrohre nicht komplett difusionsdicht sind. Ich bin hier leider mittlerweile ratlos. Könnten Sie hier Licht ins dunkle bringen und uns sagen ob wir das große Paket aus Variante 1 mit zwei Pumpen und der hydraulichen Weiche aber mit gemischtem Wasser verbauen sollen, oder Variante 2 die sinnvollere Alternative ist. Für eine Antwort danke ich vielmals im Voraus! Freundliche Grüße und bleiben Sie alle gesund! Karsten Münster
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