Danke für das Feedback. Um das Ergebnis nicht zu verfälschen, wurde A5 und A6 deaktiviert. Damit spielt 90:12 = 120 Minuten nur für die Vorlauftemperatur eine Rolle. Das Außenmauern des Hauses sind nicht extra gedämmt (36er Poroton und Putz ca. 40cm), aber sämtliche Fenster / Haustür neu und 3fach verglast (teilweise 4fach verglast zwecks Einbruchschutz = 2 Scheiben verklebt + 2 zusätzliche Scheiben, alles nach neuesten Stand). Das Takten war schon von Anfang an bei 3 bewohnten Wohnungen gegeben (extrem in der Übergangszeit mit bis zu 150 Taktungen in 24 Stunden). Im Kernwinter, läuft die Heizung natürlich mit weit weniger Taktungen. Noch ein paar Daten: Heizleistung seit Installation der Heizung 2017 auf 52% = 13,52 KW eingestellt. Warmwasser 300Liter Boiler mit 67% max. Heizleistung. Dies so eingestellt, falls Austausch Vitodens 200, zukünftig ein19KW Gerät reichen würde. Neigung 0,9 und Niveau 9 bei RT Soll 22°. Bis auf 2 Heizkörper im Arbeits / Gästezimmer (Stellung 3), stehen sonst alle Thermostatventile auf Stellung 6 (selbst im Kellerdurchgang läuft 1 Heizkörper, zwecks Wärmeabbau mit). Hydraulischer Abgleich wurde vom Heizungsbauer gemacht. Die Zeitliche Komponente über die ganze Heizperiode: Normal Betrieb 06:00Uhr - 09:30. 09:30 - 10:00 Uhr = red.Temp. / Abschaltbetrieb 10:00Uhr - 12:10Uhr Normal Bereich (ab 12:00 Warmwasser je nach Verbrauch ca. 25 Minuten Ladezeit). 12:10 - 13:00Uhr = red.Temp / Abschaltbetrieb 13:00 - 16:00 Normal Betrieb 16:30 - 17:00 red.Temp. / Abschaltbetrieb 17:00 - 22:30 Normal Betrieb Im Kernwinter = red.Temp. 21°, in der Übergangszeit Okt./Nov. und März/April = red.Temp. 3°. Also 3° = Abschaltbetrieb wird genutzt. Mehr wie die 3 Heizpausen 3° bzw. 21° gehen mit dem Gerät Tagsüber nicht. Die 4te Heizpause wird ja zwischen 22:30 - 06:00 benötigt. Diese Grundeinstellung hat sich nach vielen Versuchen, als die immer noch als "Beste" herauskristallisiert. Es kommt noch dicker. Um 08:00Uhr, also nach 2 Stunden Heizzeit Externes Sperren bis 08:15Uhr sonst hier schon takten. Das gleiche 08:55- 09:00Uhr. Externes Sperren 11:00 - 11:10. Externes Sperren 15:10 - 15:20Uhr Externes Sperren 20:50 - 21:05Uhr. Beim Externen Sperren (EA1 über DE1), lasse ich die HKP mitlaufen, damit das System richtig leer gesaugt wird (VT sinkt um ca. 10°, was sich in der Raumtemperatur nicht bemerkbar macht). Ohne HKP-Lauf beim externen sperren (Brenner/HKP AUS), öffnet der Mischer nach Neustart erst nach genau 2,5 Minuten, was zu wiederholten Abbruch nach Start führt (läuft aus der Hysterese von 8°). Verbesserungspotential Viessmann. Am Nachmittag scheint die Sonne in unser Wohnzimmer / Essplatz mit großen Fenstern. Die Räume heizen sich mitunter auf bis zu 25° auf (16:00Uhr-16:30Uhr so wie so Heizung AUS). Hier bringt Externes Sperren nicht all zu viel, weil sich substanziell nichts ändert (kurzes AUS und dann gleiches Spiel). Weitere Heizpause stehen da ja nicht mehr zur Verfügung und es müssen ja auch kühlere Tage mit der Einstellung abgedeckt sein, ohne jedes mal irgendwo dran zu drehen. Jetzt kommt bewusst die Vitotrol ins Spiel (seit Sommer 2020 vorhanden). Externe Betriebsprogramm Umschaltung (EA1 über DE2) um 14:10 - 14:20 17:30 - 17:40 18:50 - 19:00 Hier ist nicht das Ziel jeweils 10 Minuten die Heizung aus zu schalten, sondern mit b5:5 die Abfrage zu tätigen größer RT Ist 22,1° (bei red.Temp. 21°), dann bleiben HKP/Brenner AUS, bis RT Ist <= 21,9°, wenn nach 10 Minuten wieder in den Normal Bereich umgeschalten wird (kann dann mehr als 1 Stunde AUS sein). Funktioniert tadellos und ist eine elegante Lösung wenn RT Ist ein ganzes Stück grösser 22° (genau ab 22,2°). Das I tüpfelchen ist, in der Regel um 22:30UHR Ende Normal Bereich beträgt die RT Ist > 22,1°. Damit werden HKP/Brenner auch hier abgeschalten bis irgendwann in der Nacht (22:30-06:00) die RT auf 20,9° (Soll 21°) abfällt. So, wie in den letzten Tagen, wenn keine Sonne scheint und RT Ist Nachmittag/Abends knapp über RT Ist 22° beträgt (Vitototrol versucht ja über VT die Soll RT von 22° zu halten), kommt es zufällig zu den beschrieben Zustand, das beim Übergang Normal Betrieb 22° zu red.Temp. 21°, RT Ist genau (auch längere Zeit) auf 22.1° steht und kein abschalten der HKP erfolgt. Wie schon beschrieben, in der Übergangszeit mit red.Temp. 3° spielt das keine Rolle, weil immer abgeschalten wird. Aber nach Beschreibung Handbuch sollte die HKP Sparfunktion > RT Soll + 1K erfolgen und das passiert eben nicht (22° auf 21°ist HKP AUS ab RT Ist 22,1°). Wenn ich also bei kühlen Tagen/Nächten diese Funktion nutzen will, muss ich Abends auf red.Temp. 3° stellen und nach 22:30Uhr auf red.Temp. 21°, damit in der Nacht bei RT Ist 20,9° HKP/Brenner anspringt. Das "nicht umschalten" bei RT Ist 22,1° habe xmal getestet, dies ist so. Das Grundübel ist ganz einfach, das nicht vorhanden sein, einer individuell einstellbaren "TAKTSPERRE". Wie schon geschildert, 4B:2 löst das Problem nicht (beseitigen Kurztakten ja). Dies war jetzt weit ausgeholt, um mein Problem zu schildern. Für jede Lösung bin ich dankbar (evtl. anderer Kodierstecker, um die Hysterese zu vergrößern. Mfg Udo21
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