Alles klar, den Punkt 14 kann auch direkt an deiner Warmwasserleitung angeschlossen sein und ist im endeffekt nur die Zirkulationsleitung. Also für den direkten Betrieb der Heizung nicht relevant. Gehen wir mal auf deine Probleme ein: Zum Thema Heißwasser: Ist deine Warmwasserleitung direkt an den Heizungspuffer angeschlossen? Dann ist es klar, dass die maximale Puffertemperatur auch deiner Warmwassertemperatur entspricht (Vorsicht Verbüh gefahr). Hier ist dies besonders bei Kleinen Kindern im Haushalt ein thermoastatisches Mischventil zu installieren. Dies Ventil mischt sozusagen dein Warmwasser auf eine einstellbare Maximaltemperatur indem es Kaltwasser nach der Erwärmung beimischt. (so wie im Punkt 28) Zum Thema Modulation der Heizungsanlage, kommt dies durch verschiedene Einstellungen zustande bzw haben einfluss darauf (gibt bestimmt noch mehr 😉 ) Überschreitung der Maximalen Kesseltemperatur Maximale Puffertemperatur Minimale Puffertemperatur Pufferkennlinie Zur Optimierung deiner Heizungsparameter würde ich folgende Einstellung vorschlagen: Codierebene 1: 91: max. 48 - Maximaltemperatur Warmwasser (greift nur wenn Heizkreis aus ist, und sollte für den Sommer genügen) kann auch noch weiter reduziert werden, kommt immer drauf an wie viele Personen im Haushalt wie schnell hinter einander duschen gehen. Einfach ausprobieren und immer dran denken. eine Pelletheizung ist träge 😉 Wenn wert zu klein, ist die Wassermenge evtl nicht ausreichend. Wenn Wert zu hoch. Springt die Heizung viel zu früh an obwohl evtl. noch 5 Personen duschen könnten. 8c: mind. 15 - Kesselnachlauf höher, Restwärme ausnutzen 12: 60 - Rücklauftemperatur auf 60 somit wird deine Kesseltemperatur höher. Somit hast du dann 60 Grad Wasser das rein geht und ca 70 Grad die in deinen Puffer gehen. Diese Spreizung lässt sich mit der Drehzahl der Pumpe verändern. 35: 55 - Mind. Temperatur Puffer, damit stellt man die Grundtemperatur ein bevor überhaupt eine Modulation stattfinden kann (Überschreibt im Endeffekt die Mindesttemperatur der Pufferkennlinie). Falls nach den einstellungen gar keine Teillast mehr ist, kann dieser Wert auch mal auf 50 runter gesetzt werden. 36: 3 - Lädt bis Puffersensor 3, Es wird somit der Puffer komplett durchgeladen. Ansonsten wird der untere drittel als Puffervolumen verschenkt und deine Heizung muss öfter anspringen. 37: 60 -Kann auf 60 Grad gestellt werden solange keine Solaranlage vorhanden ist. Wenn Solaranlage vorhanden sollte der untere Bereich nur bis 50 Grad geladen werden, dass die Solaranlage genug kälteres Wasser zum arbeiten hat. Ohne Solaranlage unnöttig, somit durchladen 39: 2 - Start bei Fühler 2 - Da hier auch ungefähr der Heizungsausgang für deinen Heizkreis sitzt, und du ansonsten nicht mehr auf die geforderte Temperatur des Heizkreises kommst, da ansonsten vorher der Pufferfühler 1 das Go gegeben hat. Da du aber auch gleichzeitig dein warmwasser auf mind 60 Grad (Codierung 91) gestellt hattest und eine Fußbodenheizung hast, ist dieser Fehler bestimmt nicht weiter aufgefallen. Ansonsten wäre es immer recht kühl geworden. Codierebene 2: 11: 2 - Vorlaufregler bei PWM Pumpe auf 2, ansonsten auf 1 stellen. Siehe auch Installationsschema 😉 Außerdem kannst du deine Pufferkennlinie ruhig etwas höher nehmen. Denke mit 0.5 / 58k kannst du ruhig fahren. (Haben eine Pelletsheizung keine Öl oder Gasheizung) Bedenke immer eine Pelletsheizung ist Träge. So wenig Starts wie Möglich. Mind. 1h Laufzeit. Umso mehr Vollast umso besser. Und eine gewissen Temperatur wird auch benötigt. Mind 55 Grad Rücklaufanhebung, eher mehr( Dadurch auch höhere Kesseltemperatur) Deswegen ist ein Puffer zwischengeschaltet. Hier heißt es die oben genannten Punkte am besten berücksichtigen und den puffer maximal Ausnutzen. Der Rest macht dein Mischventil am Heizkreis. Aber Nicht wundern, dein Warmwasser wird denke ich durch die oben genannten Punkte in der Spitze heißer aber auch im Sommer "kälter" (Codierung 91) werden. Deswegen Mischventil dazwischen oder lernen damit umzugehen 😉 Hoffe das war jetzt nicht zuviel Gruß Ritter
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