zu 1. Hast du so einen Phasenprüferschraubenzieher (so ein Schraubendreher, den man in die Steckdose stecken kann, und der leuchtet, wenn man hinten den Finger drauf legt)? Dann kannst du damit am Anschluss einer deiner Pumpen 'messen' (eigentlich den braunen/schwarzen Draht, sicherheitshalber beide), ob da was kommt, spätestens wenn du die Schornsteinfegertaste aktivierst. Wenn da was kommt (gleiche Helligkeit wie wenn du den Prüfstift direkt in die Steckdose steckst), ist die Sicherung ok, wenn nicht, ist es ziemlich wahrscheinlich, dass die Sicherung kaputt ist. Die Feinsicherung ist ein Glasröhrchen mit Metallkappen an der Seite und dazwischen ein Drähtchen. Wenn die Sicherung auslöst, brennt dieses Drähtchen durch, was man bei ungefüllten Sicherungen von aussen sehen kann. Leider sind manche dieser Sicherungen (besonders die trägen - dafür steht das "T" bei sen 4 A(mpere) mit Sand gefüllt, damit es etwas länger dauert, bis das Drähtchen druchbrennt. Bei diesen Feinsicherungen kannst du den Zustand von aussen nicht durch reines Hingucken erkennen. zu 2. Eine Elektrofachkraft (was du mit ziemlicher Sicherheit nicht bist) darf sowas unter Spannung öffnen, wenn es einen zwingenden Grund dafür gibt, die Spannung nicht abzuschalten. Man wird also nicht gleich 'vom Blitz getroffen', und wenn man nix spannungsführendes anfasst und keinen Schraubenzieher oder sonstwas reinwirft und damit irgendwas kurzschliesst, passiert eigentlich nix. Wenn auf dem FI Schalter im Stromkasten, der für den Heizungs/Kellerkreis zuständig ist, "30mA" drauf steht (relativ selten bei älterer Elektrik), ist die Gefahr für Gesundheit und Leben selbst wenn man einen (einzelnen!) spannungsführenden Draht anfasst, ziemlich gering. Also - du darfst das nicht und ich rate dir hier öffentlich davon ausdrücklich ab! 😉 Grüsse!
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