Guten Morgen. Gestern war es endlich soweit: Der Kundendienst von Viessmann kam! Laptop wurde angeschlossen, Einstellungen geprüft - alles ok Dann wollte er das Differenzdruck-Überströmventil sehen, welches im OG verbaut ist. Dieses stand auf Einstellung 5 (wohl zu). Wurde von ihm auf 3 gedreht. Er meinte dann, dass das Problem somit behoben sei. Auch nach öfteren Nachfragen ob das alles gewesen sein kann, wurde dies so bestätigt. Dann kamen wir auf das Heizungswasser zu sprechen. Er machte eine Messung, Wasser hatte 4°dH. Komischerweise ging ich davon aus, dass das Wasser in der Anlage enthärtet, also 0°dh haben sollte (steht auch extra auf einem Aufkleber an der Heizung: "Heizung nur mit enthärtetem Wasser füllen"). Mir wurde mitgeteilt dass dies so "ok" sei. Es wurde im Bericht aufgenommen, dass sich der Installateur sich das Wasser wegen der Verschmutzung ansehen sollte. Ich hatte dann mal gefragt ob eine Verschmutzung auch zu Durchflussproblemen an irgendwelchen Bauteilen führen könnte. Wurde verneint. Die Anlage selbst wurde weder aufgeschraubt, noch wurde sie genau angesehen. Dann kamen wir noch auf die Lautstärke der Außeneinheit. Diese hatte er aufgeschraubt und nach dem Verdichter zu schauen. Wäre soweit alles in Ordnung. Dann wurde die WW-Temp angehoben, dass das Gerät volle Leistung fährt. "Die Geräusche sind völlig normal" war die Aussage. Während ich hier im Wohnzimmer sitze und diesen Post schreibe, höre ich hier die Außeneinheit durch geschlossener Tür... Nach etwas über 1 Stunde war der Termin auch schon vorbei... Heizung ging wieder in Betrieb. Das Ergebnis sieht man auf dem Diagramm. Hat leider rein gar nichts gebracht. Die Taktung ist weiterhin da. Werde nun wieder alles meinem Hausbauer mitteilen, dieser dann dem Installateur, dann wird es wohl weiter an Viessmann gehen. Mittlerweile bin ich an dem Punkt zu überlegen, ob ich nun den Anwalt einschalte. In meinen Augen ist man einfach nicht bemüht das Problem (außer mit dem Anschluss des Laptop) zu lösen...
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