Hallo Expertenteam,
ich plane zusammen mit einem Installateur die Installation einer Vitocaldens 222-f Hybrid-Lösung.
Auf unserem Hausdach liegt eine PV-Anlage mit 10 KW/p die dank speicher einen hohen Autarkiegrad beschert. Nun ist das so: Der Installateur teilte mir mit, dass die Vitocaldens per Modbus an den "eigenen" Zähler angebunden werden muss. nun befindet sich aber bereits ein Zähler im Wechselrichter (E3DC) und einer im Sicherungskatesten vom EVU. Die Daten die der E3DC per Modbus (TCP) meinem IOBroker gibt, sind eigentlich genau die Daten, die ein Zähler passend zur VitoCaldens gewinnen würde (-minus die Intelligenz der Wetterprognose und der Speicherladung) ... gibt es eine Lösung dem Controller der VItocaldens ggfs. mitzuteilen wie die elektrischen Verbrauchswerte sind? -Also eine Lösung den Zähler komplette zu ersetzen ?
Ich würde nur sehr ungerne Methoden wie SG-Ready verwenden, hier geht jede Modulationsfähigkeit und die Intelligenz der Vitocaldenssteuerung verloren, da hier nur "nicht (elektrisch) heizen, bitte heizen, heizen!" vermittelt werden kann. Der zusätzliche Zähler ist aus Platzgründen im Sicherungskasten keine so richtig tolle Option. Ausserdem würde der ganze Strom dann schon durch drei Zähler gehen um am Ende immer das gleiche Ergebniss zu messen. Das wirkt auf mich schon irgendwie "Sperrig...", ausserdem nehme ich an, dass diese Fragestellung in Zukunft noch häufiger Aufkommt. Es werden ja immer mehr Geräte die den "Eigenstrom" nutzen wollen... Gerne lasse ich mich da nach dem Einbau der Anlage auch als "Testkandidat" für eine neue Anbindungsmöglichkeit nutzen. Diese Problemstelltung der Interaktion wird sicher noch häufiger aufkommen.... Gibt es dazu gute Ideen? Ich habe bisher trotz "lesen" keine wirklich gute entdecken können. viele Grüße und vielen Dank
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