Ich betreibe diese Therme ohne Mischer, ohne Weiche jetzt seit Dez 2019 an einer FBH für etwa 140 m². Um sie nach dem Start in den Modulationsmodus zu bringen, muß ich die Pumpenleistung auf fast 100% erhöhen und alle Räume komplett öffnen. Die durch die Heizkennlinie vorgegebene VL (Kesseltemperatur) von ca. 30° (je nach AT) kann von der Anlage nicht gehalten werden und erhöht sich langsam, bis die erreichte max. Hysterese des Kessels den Brenner abschaltet. Das ist nach etwa 20 min der Fall. Ich erwarte eigentlich Brennerlaufzeiten von Stunden bei Soll=Ist gemäß Heizkennlinie. Das kann o.a. Anlage offensichtlich nicht. Falls sie überdimensioniert ist oder aus anderen Gründen für den Zweck nicht geeignet, hätte die Firma Handlos&Laumer ihre Inkompetenz gezeigt. Um jetzt die Anlage doch noch funktionsfähig zu machen, frage ich mit meinem laienhaften Verstand, ob vielleicht nachfolgendes Szenario geeignet wäre: Der Brenner arbeitet nicht mehr direkt auf den Heizkreis, sondern ausschließlich auf einen Pufferspeicher von vielleicht 100-300l Wasser und hält dieses oberhalb der max. notwendigen VL, z.B zwischen 35-60°. Das Wasser wird dem Pufferspeicher über einen 2. Kreis entnommen und speist über eine ext. Pumpe und einen Mischer die FBH. Was sagen die Fachleute dazu? Danke.
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