Hallo, wir bauen nächstes Jahr unser Eigenheim (Wohnfläche 235qm) und ich liebäugele mit der Gasbrennwert-Hybridanlage Vitocaldens, da mir das bivalente Konzept mit "scheinbar" immer ökonomisch optimalen Verhältnis von Strom- und Gas sehr gefällt. Beim Experimentieren im offiziellen Viessmann-Hybridrechner, sind mir allerdings Ungereihmheiten begegnet, die Zweifel aufkommen lassen. Als Referenzheizung wurde eine Gasbrennwerttherme mit Fußbodenheizung gewählt um dann die Verbrauchskosten mit der Vitocaldens zu vergleichen. Unter anderem habe ich zum Beispiel eine reine Gasnutzung durch das Einstellen eines sehr hohen Strompreis und geringen Gaspreis "provoziert", wodurch es zu einem Kostenanstieg von über 300% im Vergleich zur Gasbrennwertreferenzheizung kommt. Kann mir das jemand erklären?-> Eckdaten der Hybrid-Anlage: Standort der Anlage Birkenfeld Heizgerät Vitocaldens Gas-Hybrid-Kompaktgerät(6,6 kW) Heizsystem Fußbodenheizung Energiepreis Strom 50 Cent/kWh Energiepreis Gas 3 Cent/kWh Altanlage Hybridanlage Einsparung Jährlicher Wärmebedarf 24.981 kWh 24.981 kWh von der Wärmepumpe erzeugt 0 kWh vom Heizkessel erzeugt 24.981 kWh Endenergieverbauch Anlage 27.000 kWh 28.713 kWh 65 % Endenergie Wärmepumpe 0 kWh Endenergie Gas 28.713 kWh Kosten 810,00 € 3.558,83 € -339 % CO2 5.400 kg/a 4.402 kg/a 18 % Auch leichte Strompreiserhöhungen resultieren immer in einem Kostenanstieg der Vitocaldens im Vergleich zur Gasbrennwerttherme, obwohl gerade das doch durch die Gasheizung kompensiert werden müsste. Viele Dank für eure Hilfe Grüße
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