Liebes Forum, anbei eine Zusammenfassung meiner Experimente mit Euren Anregungen - oder mit dem, was ich aus dem "Gefühl" entschieden habe. Meine Viessmann Vitodens 300 W, Typ B3HB, 19kW mit VitoCell 100 (300 Liter, bivalent) ist momentan wie folgt eingestellt: Niveau +2, Neigung 0,4 E6: 95 / E7: 50 und dann 86: 175 / 87: 0 (ohne zu verstehen, was ich da mache) Trinkwasser wir 1 bis 2 Mal am Tag aufbereitet (habe Hyterese auf +10K erhöht) In den letzten 63h hatte ich damit 23 Brennerstarts. Eine Nachtabsenkung habe ich aufgehoben, da das Haus sehr träge reagiert. Das Wärme in den großen Räumen (Halle, WZ - miteinander verbunden) laufen mit den Einstellungen an der Grenze - d.h. die Einzelraumregelung greift fast nur noch bei Sonne ein. An Tagen wie diesen (ohne Sonne, verbrauche ich ca. 80-100 kWh Gas und rund 1 kWh Strom). Scheint die Sonne ist es nur die Hälfte (große Fensterfront). Der Durchfluss scheint mir ganz OK, ist so zwischen 1 und 1,5 an den Topmetern abgelesen). Um einen kleineren Raum (z.B. Medienraum) von 19,5 auf 21 Grad bringen, brauche ich mit diesen Einstellungen ca. 24 Stunden. Das gefällt mir nicht ganz, da ja so etwas wie reduzieren der Temperatur in der Nacht (z.B. Kinderzimmer) nicht möglich ist. Wie kann ich der Trägkeit entgegenwirken? Mein HB hat auf eine hydraulische Weiche verzichtet (um zu sparen?, weil es nicht nötig ist?). Glaubt man seinen Berechnungen, hat ein "typischer" Heizkreis ca. 900 Watt, bei einer länge von ca. 95m. Die Drücke liegen zwischen 20 und 228 mBar, der Duchfluss zw. 0,8 uns 2,4 l/min . Das bei rund 25 Heizkreisen bedeutet einen Volumenstrom von über 2000 l/h. Also rein rechnerisch gehört da wohl eine Weiche rein ... könnte auch darauf bestehen. Was würdet ihr tun? Offensichtlich scheit es ja zu laufen ... zumindest das bekomme ich immer zu hören 😉
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