Hallo, mein Heizungsmonteur hat die jährliche Wartung durchgeführt, unsere Heizung lief bisher seit Jahren ohne Probleme. Nach einer Nacht ging die Heizung auf Störung und die kompl. Heizung war verrußt. Die Heizung wurde dann innen komplett gereinigt, bis auf die hintere Revisionsöffnung. Daraufhin haben wir alles grundeingestellt (Luftklappe/Düsenstockeinstellung) genau nach Betriebsanleitung und die Düse gewechselt. Bei den Abgaswerten kommen wir an die Grenze mit CO2-Wert12,5%, wird dieser verringert, bekommen wir mehr Ruß im Abgas. Der Schornstein und das Abgasrohr sind frei auch und an der Zuluft hat sich nichts geändert. Um die Einstellungen zu verbessern hat er dann den Öldruck von 9 bar auf 16 bar erhöht und damit läuft die Heizung problemlos, ist aber in der Brennung sehr laut. Wir hören die Heizung im ganzen Haus. Meßdaten: T.Gas 136°C T.Kessel 60°C O2 3,9 % CO 49 ppm CO2 12,5% Eta 94,5% Verluste 5,5% Lambda 1,23 Taupunkt 48°C Rußzahl 0.0.0.0.0.0 Daten zur Heizung: Kessel: Vitola 100 Typ: VC1 18 kW; 724 218 120 901 3107 Öl-Gebläsebrenner; Typ VEK I-1, 715 979 820 445 7105 Steuerung: Vitotronic 200 Typ KW2 Hier meine Fragen: 1. Was kann die Ursache sein, dass mit den Grundeinstellungen keine gute Werte zu erreichen sein? 2. Bei der Reinigung des Kessels hat der Heizungsmonteur mit der Bürste von vorn alle Kanäle gereinigt, muss dazu auch die hintere Revisionsklappe geöffnet werden? 3. Bei anderen Modellen lässt sich an der Brennkammer der innere Einsatz herausnehmen, geht das bei meiner Heizung auch oder ist es erforderlich? 4. Kann durch den hohen Öldruck Schäden oder Probleme auftreten? Ich würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen, viele Dank Grüße Camada
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