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Systemtrennung für Bestandsanlage?

Hallo zusammen,

 

ich möchte meine alte Gastherme gegen eine neue Gastherme von Viessmann austauschen lassen. Ich habe verschiedene Gespräche geführt, das Thema Systemtrennung habe ich aber noch nicht wirklich für mich abschließend beantworten können, daher meine Frage an den Hersteller:

 

Folgende Eckdaten:

- Einfamilienhaus mit Wolf Anlage

- Heizungsanlage BJ 2001

- Fußbodenerwärmung im EG ( WZ, Flur, Küche) und Bad im OG

- statische Heizkörper

- Leitung Kupfer und Kunststoff gemischt

- alles ist ein Kreislauf, die Einspeisungen der Fußbodenerwärmung liegen im Estrich nicht zugänglich.

- der Vorlauf teilt sich auf in OG und EG, keine Trennung der Fußbodenerwärmung

- RTL ist bei den Heizkörpern eingebaut und zugänglich

- Warmwasser über einen extra Kreislauf und Boiler direkt an der Therme

 

Ist ein zusätzlicher Wäremtauscher notwendig, um die Gastherme von der restlichen Heizanlage zu entkoppeln? Um den Wärmetauscher in der Gastherme zu schützen? Als Heizungslaie habe ich Schlagwörter gelesen wie Sauerstoffeintrag und Salze, die den Wärmetauscher in der Gastherme dicht setzen können.

 

Vielen Dank für Ihre Rückantworten.

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen
Hallo Candalf,

wie alt sind denn die alten Rohrleitungen und die alte Fußbodenheizung. Bei einer etwas älteren Fußbodenheizung würde ich schon sagen, dass ein Zwischenkreiswärmetauscher sinnvoll ist, um die Anlage zu schützen.

Sofern die Anlage nach VDI2035 gefüllt wird, hast du in Bezug auf Salze im Wasser, welche der Anlage schaden könnten, wenig zu befürchten. Sauerstoffeintrag durch eine nicht diffusionsdichte Fußbodenheizung hingegen kann durchaus problematisch werden.

Beste Grüße °be

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3 ANTWORTEN 3
Hallo Candalf,

wie alt sind denn die alten Rohrleitungen und die alte Fußbodenheizung. Bei einer etwas älteren Fußbodenheizung würde ich schon sagen, dass ein Zwischenkreiswärmetauscher sinnvoll ist, um die Anlage zu schützen.

Sofern die Anlage nach VDI2035 gefüllt wird, hast du in Bezug auf Salze im Wasser, welche der Anlage schaden könnten, wenig zu befürchten. Sauerstoffeintrag durch eine nicht diffusionsdichte Fußbodenheizung hingegen kann durchaus problematisch werden.

Beste Grüße °be
Hallo Benjamin,

vielen Dank für die schnelle Antwort. Alle Heizungsbestandteile stammen aus dem Baujahr 2001, sind also 15 Jahre alt.
Wenn die Befüllung mit aufbereitetem Wasser getätigt wird, dann ist ein einfaches Nachfüllen per Wasserhahn auch nicht mehr möglich. Muss dann immer der Kundendienst gerufen werden, sobald der Wasserstand geringer wird?

Viele Grüße
Bei 15 Jahren kann man ruhig über eine Systemtrennung nachdenken. Diese schützt auf jeden Fall das Gerät vor Sauerstoffkorrosion und vor Verunreinigungen durch Ablagerungen der Fußbodenheizung oder des Heizkörperkreislaufes.

Hast du denn mal eine Wasseranalyse machen lassen? Ggf. entspricht dein Wasser ja den Anforderungen der VDI 2035 und du kannst die Anlage damit füllen.

Beim Nachfüllen der Anlage sollte man ohnehin immer vorsichtig sein, denn immer wenn man neues Wasser mit Trinkwasser auffüllt, füllt man gleichzeitig auch Kalk und Sauerstoff auf. 😉 Geringe Mengen sind da kein Problem, aber wenn man öfter Auffüllen muss, sollte man die Anlage mal grundlegend prüfen lassen.

Beste Grüße °be
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