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Optimale Systemtemperatur im Hinblick auf Keimbildung im Trinkwasser

Guten Tag,

ich betreibe eine Heizkombination aus einem Vitodens 200-W Gas-Brennwertgerät, einem Vitosol 200 F Solarsystem und einem Spartherm Varia 2R 51H 4SH²O Festbrennstoff Heizgerät. Diese Geräte speisen einen Vitocell 340 M Pufferspeicher mit Wellrohr-Wärmetauscher für die Trinkwasserversorgung.

 

Welche Systemtemperatur ist hier am Gas-Brennwertgerät einzustellen im Hinblick auf die Trinkwassertemperatur und die Keimbelastung im Wärmetauscher?

 

Das gesamte Haus ist mit Fußbodenheizung ausgestattet und eine Vorlauftemperatur von 35-40°C wäre daher vollkommen ausreichend.

 

Mein Heizungsbauer hat allerdings meine anfänglich eingestellte Temperatur von 40°C bemängelt um Keimen vorzubeugen. Seither heize ich ständig auf 50°C und verspiele mir den Wirkungsgrad der Solar- und Brennstoffkomponenten.

Dies war aber von Anfang an so gefordert -> Wärmetauscher um mit geringer Vorlauftemperatur arbeiten zu können.

 

Wie weit kann ich meine Temperatur nun bedenkenlos absenken?

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Hallo,

 

> Wellrohr-Wärmetauscher für die Trinkwasserversorgung.

 

wie viel Liter hat dein  Vitocell 340 M?

Beim kleinen mit 400l  hat das Wellrohr 22l Inhalt, bei den größeren 30l.

 

an Hand von deinem WW Verbrauch kannst du dir leicht ausrechnen wie oft diese Volumen pro Tag durch neues Wasser ersetzt wird.

 

Damit sich die Legionellen auf eine bedenkliche Konzentration  vermehren müsste das Wasser mehrere Tage ohne Austausche in dem Wellrohr stehen..

 

Ich würde mir da auch bei 40 Grad  keine Gedanken machen.

 

Nach einem verlängerten Wochenende kann man ja zur Sicherheit 2-3 Eimer WW ablaufen lassen.

 

VG 

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

4 ANTWORTEN 4

Hallo,

 

> Wellrohr-Wärmetauscher für die Trinkwasserversorgung.

 

wie viel Liter hat dein  Vitocell 340 M?

Beim kleinen mit 400l  hat das Wellrohr 22l Inhalt, bei den größeren 30l.

 

an Hand von deinem WW Verbrauch kannst du dir leicht ausrechnen wie oft diese Volumen pro Tag durch neues Wasser ersetzt wird.

 

Damit sich die Legionellen auf eine bedenkliche Konzentration  vermehren müsste das Wasser mehrere Tage ohne Austausche in dem Wellrohr stehen..

 

Ich würde mir da auch bei 40 Grad  keine Gedanken machen.

 

Nach einem verlängerten Wochenende kann man ja zur Sicherheit 2-3 Eimer WW ablaufen lassen.

 

VG 

Die Gefahr lauert hier auch nicht in dem Wellrohr, sondern eher  in den Armaturen. Perlatoren und Brauseköpfe bestehen häufig aus Kunststoff. Und hier bildet sich leicht ein Biofilm.

Helfen kann Folgendes: regelmässige Reinigung bzw. Entkalkung, regelmässige Benutzung.

Falls eine Zirkulation angeschlossen ist, regelmässig einschalten. Legionellen sind in erster Linie ein Stagnationsproblem.

Hallo qwert089

danke für deine Antwort. Ja ich habe vergessen zu erwähnen, dass eine Umwälzpumpe installiert ist. Diese war bisher nicht in Betrieb, da ich noch keine Steuerung dafür gebaut habe. Ich habe sie jetzt einfach mal mit einer simplen Zeit-Schaltuhr ein Betreib genommen. Bei meinem Fünf-Personen Haushalt, werden die 30l des 750l Speichers sicherlich täglich abgenommen.

Mit freundlichen Grüßen

Lodi

Hallo Franky,

danke für deine Antwort. Da wir in unserer Region sehr hartes Wasser haben, bin ich ohnehin darauf angewiesen regelmäßig die Rohre zu spülen und alle Auslässe zu entkalken. Demnach besteht diese Gefahr eher nicht.

Mit freundlichen Grüßen

Lodi

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