Guten morgen in die Runde.
Ich habe eine PV Anlage mit einem Wechselrichter Fronius Symo Gen24 und einem Akku von BYD.
Bisher war es im Idealfall so: PV erzeugt Strom für den Eigenverbrauch und was zu viel erzeugt wurde, ging in den Akku.
Jetzt habe ich mir zusätzlich noch eine Vitovalur gegönnt, mit dem Hintergrund, dass ich Nachts eine "Grunderzeugung" habe, die den Akku nicht so schnell entladen lässt.
Mein Gedankengang: Stromverbrauch=1.000 Watt/h - Vitolalur=700 Watt/h = entlädt der Akku mit 300 Watt/h
Die Praxis sieht leider anders aus: Der Akku entlädt mit 1.000 Watt/h und die 700Watt/h von der BSZ werden eingespeist. Erst wenn der Akku leer ist, und ich Strom vom Netz beziehe, wird der Strom von der BSZ für den Eigenverbrauch genutzt.
Die Smartmeter sind in Reihe angeschlossen. Erst das von Fronius und dann das von Viessmann.
Kann mir einer sagen, was (entweder in meinem Gedankengang oder im Aufbau) falsch ist?
Muss erst das Smartmeter von Viessmann und dann das von Fronius?
Gibt es eine Einstellung, die die "Reihenfolge" festlegt, wie der produzierte Strom genutzt werden soll?
Vielen Dank für eure Antworten.
Dirk
Hallo @Fipsi71 ,
soweit ich es deinen Abläufe entnehme....:
Bildlich gesprochen wird dein Vitovalor "zwischen" dem PV-Energiemeter und dem Vitovalor-Energiemeter angebunden (in Richtung "Z1" Netzzähler).sein.
Somit kann die Steuerung (EM-PV) von der Batterie niemals mitbekommen das Strom vom Vitovalor eingespeist wird und diesen für die Batterie nutzen.
Wenn die Batterie, wie es sich gehört, beim NB angemeldet ist.....:
Es kommt darauf an was Du (bzw. dein Elektriker) mit dem Netzbetreiber für ein Messschema als Zählerkaskade vereinbart hast bei der Anmeldung / dieser Nutzung der Batterie - der PV - des Vitovalor.
......Wenn die Batterie aber evtl. nur kurz im Testbetrieb ist.....:
Einbaureihenfolge und Anbindung der EM von der PV mit dem EM der Brennstoffzelle tauschen.
Also Zähler-NB - EM-PV - (Anschluss PV + Batterie) - EM-BZ - (Anschluss-BZ) - Verbraucher.
(Alternativ Anbindung der Batterie und der BZ zwischen EM-BZ und den Verbrauchern)
So würde die Batterie über den PV-EM auch "merken" das über die BZ eingespeist werden "würde" und dies in die Batterie schicken so lange es möglich sein wird.
Das muss aber auf jeden Fall durch eine zugelassene Elektrofachkraft erledigt werden. Dies ist auf keinen Fall eine Bastelanleitung zum Eigenumbau. Auch der Netzbetreiber muss so etwas (wegen verschiedener Einspeisevergütungsberechnung) immer mitgehen und dann so genehmigen!
Gruß
GW1
Hallo GW1
Vielen Dank für de Antwort.
Zur Erklärung: Natürlich ist die PV mit 9,2kw/p und der Akku mit 13,2kw/h beim Netzbetreiber angemeldet.
Und natürlich habe ich, und werde ich das nur mit einem Elektrofachmann durchführen lassen.
Ich gebe ihm die Informationen weiter und werde sehen, ob es dann funktioniert.
Bis zum Ergebnis erst einmal Danke für die Antwort
Gruß
Dirk