Hallo zusammen,
nachdem ich jetzt 2 Jahre den Heizungswechsel von meiner alten (2003) Gasheizung hinausgezögert habe, drehe ich mich im Kreis zwischen Wärmepumpen, nur Gas Brennwert, Solarunterstützung, Brauchwasserwärmepumpe, Brennstoffzelle und möglichen Kombinationen, sowie Frischwasserstation.
Offen bin ich für vieles, aber ich würde auch gern ein System einbauen, welches sich absehbar amortisiert.
Im Moment suche ich Daten und Fakten zur Brennstoffzelle, die ich sehr interessant finde.
Konkrete Fragen:
-die Degeneration des Stacks über 10 bzw. 20 Jahre läuft in welcher Kurve?
( ich rechne mit 650Wel über die gesamte Laufzeit, ist das annehmbar?)
-die 5-Jahres Wartung kostet wieviel?
-wie bekomme ich die Anlage konstant die maximalen 45,5Std von 48Std. zum Laufen, vor allem im Sommer?
(das ist doch das Ziel für die Stromproduktion und längste Laufzeit der möglichen Start/Stop Zyklen?)
-wohin mit der thermischen Leistung wenn Pufferspeicher "maximal geheizt" ist, und die Heizung im Sommer auf "aus" steht?
Die hohe Eigenstromnutzung ist der nächste Knackpunkt. Hier sehe ich Wärmepumpen mit Cooling Funtion, und oder Stromspeicher.
Und zum Schluß noch die kühne Wunschvorstellung, das man mit der Primärenergieberechnung durch Einsatz der PA-2 evtl. ein Haus oder eine Einliegerwohnung im Bestand auf ein KFW Zuschuss Niveau heben kann, auch ohne Fassadendämmung ?
Nicht alle meine Fragen mögen sinnvoll sein, allein sie geistern durch meinen Kopf...
Die letzte Alternative heisst Gas Brennwert solo und fertig mit Komplexität. Muss ja auch nicht schlecht sein.