Hallo Community-Mitglieder, eine Frage von einem "Neuling".. Wir planen kurzfristig die Installation einer Wärmepumpe A252. Unsicher bin ich noch bzgl. Leistungsauswahl und Modulationsbereich. Erwartete Heizlast: knapp 7kW (NAT -11,2) Basis sind eigenen Abschätzungen: langjährige Verbrauchsdaten (Schweizer Formel, Gradzahltage), Grafische Ermittlung aus Diagramm Leistung vs Temperatur), Raumheizlastberechnung. Alle liefern ähnliche Ergebnisse. Normgerechte Heizlastberechnung durch Energieberater steht noch aus. Für Brauchwassererwärmung beträgt der mittlere Leistungsbedarf aktuell ca. 0,25kW (2 Personen). Das Haus: BJ 1994, 168m²WF, diverse energetische Optimierungen bezogen auf damaligen Baustand. Ausschließlich Heizkörper (13Stück). Wasservolumen mit Wärmepumpe ca. 200l, incl. geplantem Speicher 45l im Rücklauf. Vorlauftemperatur 50°C sollte reichen Vom Leistungsbedarf kommen die Ausführungen A08 oder auch A06 in Frage. Die Bivalenztemperatur sollte dann bei ca. -7,5°C bzw. -5°C liegen (grafisch abgeschätzt aus Diagramm P vs T) Fraglich ist für mich die erreichbare untere Modulationsgrenze. Für beide WP werden durchweg dieselben Minimalwerte für die Heizleistungen angegeben. Diese sind für alle Vorlauftemperaturen identisch für die Wärmepumpen A251.04 / ..06 / ..08. Meine Frage: kann davon ausgegangen werden, dass sich diese Wärmepumpen bzgl. unterer Modulationsgrenze im Praxisbetrieb tatsächlich gleich verhalten? Oder ist, z.B. aufgrund unterschiedlicher Software, bzgl. erreichbarer Vorteile für die leistungsschwächere A06 zu erwarten? Wenn das nicht der Fall ist, würde ich aufgrund der Leistungsreserve die A08 bevorzugen. Danke für eure Erfahrungen und Informationen!
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