Hallo zusammen, ich bin vor Kurzem in mein Eigenheim gezogen und möchte meine Heizungsanlage effizienter einstellen. Der Verbrauch liegt bei ca. 45.000 kWh – das erscheint mir sehr hoch. Ich hoffe auf eure Tipps und Erfahrungen! Eckdaten: Gebäude: Dreifamilienhaus, Baujahr 1930 (Anbau 1991), voll unterkellert. Außenwände: 40 cm Vollziegel, Fenster: doppelt verglast (Rollladenkästen gedämmt). Heizung betrifft die Erdgeschosswohnung: Älterer Teil: 90 m² Heizkörper. Neuerer Teil: 60 m² Fußbodenheizung (Wohnzimmer). Heizungsanlage: Vitopend 200 WH2B, 1 Heizkreis, hydraulisch abgeglichen. Fußbodenheizung: Witterungsgeführte Regelstation mit eigener Pumpe (siehe hier) 2 Raumthermostate Nachgerüstet: Vitorol 300, im Wohnzimmer - Witterungsgeführt eingestellt. Watts-Funk-Raumthermostat im Wohnzimmer, für die Fußbodenheizung, (pausiert die FBH bei erreichen der Solltemperatur). Heizkurve: Ursprünglich: 1,8 Neigung, 8 Niveau → zu hoch. Aktuell: 1,4 Neigung, 4 Niveau. Test: minimale Vorlauftemperatur von 20° auf 30° angehoben. Meine Fragen: Mit welcher Heizkurve (Neigung/Niveau) für die Kombination aus Heizkörpern und Fußbodenheizung sollte ich starten? Wie sollte die Pumpenlogik optimiert werden? Oft läuft die Pumpe mit kühlem Wasser, was Heizflächen wieder abkühlt. Sollte die Fußbodenheizung nachts abgesenkt oder besser durchlaufen gelassen werden? Reicht es nachts, nur die Fußbodenheizung laufen zu lassen, um die anderen Räume passiv zu beheizen? Beispiel: Nachtabsenkung: 15° Solltemperatur (Vitorol) → Ziel: niedrige Vorlauftemperatur für die FBH. Raumthermostat der Fußbodenheizung: 20° Solltemperatur beibehalten. Mindestvorlauftemperatur bei 30° belassen oder weiter anpassen? Ich freue mich auf eure Tipps und Anregungen, wie ich die Heizung effizienter einstellen kann. Vielen Dank!
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