Hallo zusammen Vermutlich zu spät, aber vielleicht hilft es noch jemanden: Die Bosch LSM 11, die auch Viessmann früher verwendet hat, wird von Bosch nicht mehr hergestellt. Es gibt diverse Nachbauten auf dem Markt. Ich habe eine chinesische Variante ausprobiert, aber sie funktionierte nur kurzzeitig. Ich habe dann den Widerstand des Heizelementes durchgelesen, und der war deutlich höher als beim Original. Ich vermute daher, dass dieser Nachbau nicht warm genug wird und sich zusetzt. Bei teiletiger30 alias Drögemeier Fahrzeugteile fand ich jedoch auf eBay mit der MS161080 einen Nachbau, der dem Original in nichts nachsteht. Zum Einbau den Pfostenstecker der vorherigen Sonde verwenden und die Drähte in gleicher Reihenfolge darin fest schrauben (hierzu den mitgelieferten Stecker der Sonde abschneiden). Falls der Stecker bereits abgebaut wurde: Pin 1 und 2 weisse Adern, Pin 3 schwarz, pin 4 grau. In den Einstellungen muss Codierung 74 auf 0 stehen. Mit dem Umrüstset von Viessmann hingegen auf 1. Ich habe mir dieses sündhaft teure Set übrigens von Viessmann einbauen lassen. Funktionierte wenige Monate gut, dann setzte sich die Heizung schlagartig mit Russ zu. Habe alles gereinigt, auch die Lambdasonde, aber nach einiger Zeit war plötzlich wieder alles dicht. Seitdem setze ich den Nachbau der Bosch Sonde ein und die Heizung läuft einwandfrei. Vor dem Umrüstset hatte ich schon mal so einen Nachbau installiert, und der lief mehrere Jahre einwandfrei. Also für mich nur noch den Bosch Nachfolger von Drögemeier -- einfach zu installieren und läuft problemlos, toi, toi, toi... Übrigens: Zumindest bei unserem Modell von 2010 sind die Werkseinstellungen für eine Holzpelletheizung suboptimal, um es vorsichtig zu sagen. Eine Holzheizung sollte längere Zeit am Stück laufen, und sich frei brennen. Der Viessmann Service Techniker nannte als Richtwert zwei Stunden pro Start. Seitdem ich dies umgesetzt habe, halten die Lambdasonden auch deutlich länger. Viele Grüsse Oliver
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