Hallo. Bin neu hier, mit einem (kleinen?) Problem. Vor einigen Wochen war der Heizungsmonteur da und hat meine Anlage gewartet. Er meinte, es gäbe Probleme mit einer "Dichtung und der Nebenluft". Außer, dass er da nichts machen kann, hatte er keine weiteren Informationen gegeben. Der Schornsteinfeger, der danach die Anlage prüfte, war mit allem zufrieden. Werte alle im grünen Bereich. Mir ist jedoch aufgefallen, dass nach dem Abfallen des Hubmagneten (nach ca. 2 Minuten) die Luftgeräusche genauso laut sind wie vor dessen Schließen. Früher wurde der Brenner nach der Aufwärmphase wesentlich leiser. Jetzt merkt man absolut keinen Unterschied mehr. Ich habe dann den Hubmagnet ausgebaut. Die Dichtung, die das Rohr zum Brennerraum verschließt, scheint in Ordnung zu sein. Der Magnet bewegt sich beim Brennerstart einmal, wie er soll. Wenn man die Flamme kontrolliert, kann man auch sehen, dass sie von gelb nach gelb/blau übergeht. Am Flansch des Hubmagneten befinden sich rechts und links zwei Schlitze, an denen es richtig herausbläst. Wenn ich beide abdecke, dann habe ich wieder ungefähr das gewohnte Geräusch wie früher. Frage: Wo kommt dieser starke Luftstrom her, nachdem der Hubmagnet das Loch zum Brenner verschlossen hat? Gibt es irgendwo anders eine defekte Dichtung? Der Brenner ging übrigens einmal in den letzten Wochen auf Störung. Ursache unbekannt. Ob dies auch damit zusammenhängt? Ansonsten läuft alles prima. Nur halt eben sehr laut! Fazit: Nach der Aufwärmzeit von 2 bis 2 1/2 Minuten wurde der Brenner immer angenehm leise. Jetzt "brüllt" er die ganze Zeit durch. Was könnte der Heizungsmann mit "Dichtung" gemeint haben, die es angeblich nicht mehr geben soll? Danke für jede Hilfe und Euch allen eine gute Zeit!
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