Hallo, wir haben folgende Konfiguration im Einsatz: Heizung: - Außeneinheit: 2XX-S 16kW 400V - Inneneinheit:Vitocal 222-S AWBT-E-AC 221.C16 - Pufferspeicher: Vitocell 100-W SVWA 200L - Heizkörper (T22 und T33) Haus: - BJ 1978 - Fläche: 154m² davon 70m² beheizt - 1 Person (d.h. sehr geringer WW-Verbrauch), Warmwasserbereitung nur 1x am Tag Verbrauchs und Messwerte der ersten 12 Monate (01.11.2022 - 31.10.2023): - Stromverbrauch: 3.950Kwh (Verbrauch der ganzen WP, inkl. Steuerung und aller Pumpen über externen, geeichten Zähler) - JAZ Heizen: 3,5, JAZ WW: 3,3, JAZ gesamt: 3,5 (laut interner Anzeige) - Betriebsstunden Verdichter: 1435h, Anzahl Einschalt. Verdichter: 2296 So... Jetzt zum eigentlichen Thema. Mit den Verbrauchswerten und der JAZ bin ich eigentlich zufrieden. Was mich allerdings stört sind die doch recht vielen Takte. Selbst bei sehr kalten Außentemperaturen läuft die WP nicht durch. Ein aktuelles Beispiel: Bei einer durchschnittlichen Außentemperatur von 0°c über 24h komme ich auf 12h Laufzeit und 12Takte. D.h. im Schnitt läuft die WP 1h und ist dann 1h aus. (Es wird keine Nachtabsenkung gefahren und die WP läuft 24h durch.) Als Pumpe für den Heizkreis ist eine Wilo Pico 30/1-4 verbaut, die ich auf höchster Stufe laufen habe. Alle Heizkörper in den beheizten Räumen sind voll aufgedreht (Stufe 5). Im Moment habe ich das Gefühl, dass die WP zu groß dimensioniert ist. Was meint ihr? Welche Möglichkeiten habe ich das Takten zu reduzieren? Noch einmal kurz für mich zum Verständnis: So wie ich es verstanden habe, hat die WP zwei Verdichterstufen. Kann die WP in diesen zwei Stufen auch noch modulieren? Wenn die WP läuft und ich mir die momentane Stromaufnahme anschaue sehe ich in der Regel einen Wert von ca. 1,3 bis 1,7Kw oder 2,4 bis 3,5Kw. Entspricht dies den zwei Stufen? Und was ist die theoretische minimale Leistungsaufnahme mit der die 16Kw Version laufen kann? In meinen Augen könnten folgende Einstellungen das Takten reduzieren: - Reduzierung der Leistung (ist dies möglich, falls ja in welcher Einstellung?) - Erhöhung der Temperaturdifferenz zwischen Ein- und Ausschalten der WP - möglichst hoher Durchfluss im Heizkreislauf (habe ich durch die höchste Stufe an der Wilo und voll aufgedrehten Heizkörperthermostaten) Da eine WP von den Einstellungen doch komplexer ist wie eine Gas- oder Öl-Heizung und dass das optimale Einstellen mehr Zeit und Aufwand bedeutet ist mir klar. Ich bin auch gerne bereit hier Zeit zu investieren um die optimalen Einstellungen zu finden und mir ist auch klar, dass das der Installateur kaum leisten kann. Wenn ihr noch weitere Infos braucht gebt einfach Bescheid! Zugriff auf die Codierebene 2 habe ich... Soweit erst mal. Bin auf eure Antworten und Vorschläge gespannt! Grüße, Markus
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