Hallo divanc, besten Dank erst einmal für die ausführliche Erklärung. Eine Frage bleibt bei mir aber immer noch offen: Auch in dem beigelegten Anlagenschema sehe ich in der Inneneinheit eine 3-Wege-Armatur, die das heiße Wasser von der Wärmepumpe in den Pufferbehälter aufteilt in einen Strom, der in den oberen Teil (WW-Bereitung) führt und einen Strom, der in den unteren Teil (Heizwasser) führt. Und umgekehrt werden aus beiden Teilen auch Ströme wieder zur WP zurückgeführt. Wenn also ein Wärmebedarf im WW-Teil vorliegt und das Heizwasser im unteren Teil schon die max. Vorlauftemperatur von 40°C erreicht oder überschritten hat, sollte der dem Pufferspeicher zugeführte Strom doch komplett in den oberen Teil des Behälters gelenkt werden. Und damit sollte doch im Aufheizvorgang die Temperatur im oberen Teil immer leicht höher sein, als im unteren Teil. Bei mir beobachte ich aber leider das genaue Gegenteil. Daraus schließe ich, dass zu viel (oder vielleicht alles) in den unteren Stutzen geleitet wird, der dann noch in direkter Nachbarschaft zum Austrittsstutzen Richtung Heizkreise liegt. Daher auch (im Rahmen der Messgenauigkeit) die gleichen Temperaturen von Vorlauf Sekundärkreis und Vorlauf Heizkreis. Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt 🙂 VG P.S.: Müsste für einen einwandfreien Betrieb auch der Heizkreis der Radiatoren-Heizung mit einer zusätzlichen 3-Wege Armatur ausgerüstet werden, so hätte man doch den Pufferbehälter incl. Leitungsführung wesentlich einfacher ausführen können.
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