Hallo zusammen, ich bin kein Fachmann und hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen. Im Rahmen einer Sanierung wurde unsere Viessmann-Heizung von ausschließlichem Betrieb mit Heizkörpern auf den Betrieb mit einer FBH (Erdgeschoss) und Heizkörpern (Obergeschoss) vom Fachbetrieb erweitert und eingestellt. Soweit läuft alles super. Wir wohnen in einem neu gedämmten Haus. Als ich jetzt zu Beginn der kalten Jahreszeit die Heizkurve leicht angepasst habe, ist mir aufgefallen, dass morgens - sobald von reduziertem Betrieb auf Normalbetrieb umgeschaltet wird - sowohl die FBH als auch die Heizkörper für ca. 1h deutlich über die Temperaturen erwärmt werden als eigentlich laut Heizkurve vorgesehen wäre. Beispiel: Bei 0° Grad Außentemperatur sollte die FBH eine Vorlauftemperatur von 28° Grad haben. Tatsächlich ist die Temperatur während dieser ca. 1h aber bei 34-35°. Das gleiche Spiel ist beim Heizkreis der Heizkörper (Soll: 48° / Ist: 66°). Da im Erdgeschoss Parkett verlegt ist, bin ich natürlich vorsichtig. Ich habe jetzt erst einmal die maximale Vorlauftemperatur reduziert, sodass das Parkett keinesfalls leidet. Woran aber liegt dieses Verhalten? Mein Verdacht ist, dass es an der Einstellung "Zeitdauer Erhöhung Vorlauftemperatur-Sollwert" liegt, welche auf 60 eingestellt ist. Kann ich diese auf 0 stellen und damit ist das Problem erledigt? Meine Gas-Heizung: Vitodens 222-F B2SB 2,4-19kW mit Außentemperatursensor Verbunden über Vitoconnect 100 (Typ OPTO1) Heizungsanlage wird mit getrennten Pumpengruppen und einer hydraulischen Weiche betrieben. Im Erdgeschoss ist eine FBH verlegt, im Obergeschoss normale Heizkörper. Einstellung Heizkurve Fußbodenheizung: Neigung 0,2 / Niveau 4,0 Einstellung Heizkurve Heizkörper: Neigung 0,7 / Niveau 12,0 Für Euren Rat vorab vielen Dank!
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