Dann wäre noch möglich, dass es ein Problem mit der Ionisationserkennung gibt: Der Brenner zündet dann und geht sofort wieder aus, weil der Ioni- Strom nicht kommt. Um das zu erkennen könntest du den Brenner in seinem Sitz leicht ankippen, sodass du einen Spalt zum hineingucken bekommst. Sollte es so sein, kannst du die Spannung an der Elektrode gegen Brennermasse messen (ca. 150V AC). Dann misst du den Ioni- Strom wärend des Zündens. Der sollte ca. 14 µA DC, aber mindestens 5µA DC betragen. Wenn das der Fall ist, hast du eine defekte LGM29. Sollte der Strom trotz kurzer Zündflamme nicht zustande kommen, aber die 150V AC sind da, kann es noch an der Verkabelung oder am Flammkörper (schlechte Masseleitfähigkeit) liegen. Auch der Elektrodenabstand kann eine Rolle spielen: Lieber etwas weiter weg, als zu nah am Flammkörper, d.h. die angegebene Toleranz nach oben hin ausschöpfen. Man kann den Strom auch simulieren: Eine herkömmliche 1A- Schaltdiode (Kat. in Richtung Masse) in Reihe mit einem 3,3 megOhm Widerstand vom abgezogenen Anodenstecker nach Masse. Wenn du das im Abschaltmodus machst, kommt ein Fehler sinngem. "Flamme geht nicht aus". Dann weißt du, dass die LGM hinsichtlich Ioni- Erkennung i.o. ist.
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