Tja, leider habe ich dazu keine Antwort bekommen, weder von Viessmann, noch von einem anderen Nutzer, der vielleicht Ähnliches gemacht hat. Ich habe da aber vielleicht zwischenzeitlich eine Lösung gefunden, jedenfalls hält der letzte Heizstab schon über 4 Monate. Das Problem ist, dass es durch Korosion Lochfraß am Heizstab geben kann, wenn die Oberfläche des Heizstabs unedler ist, als die Innenoberfläche des Verticell. das ist wohl bei mir der Fall. Ich habe dann im Verticell eine Opferanode aus Magnesium eingebaut, die jetzt statt des Heizstabes korrodiert und sich langsam auflöst. Ich habe da eine universelle Opferanode bei Ebay gekauft und über ein Stück Edelstahlkette einfach innen an das Warmwasserablaufrohr angehängt. Über die Edelstahlkette ist auch die elektrische Verbindung zur Kesselwand. Wenn man die Kette aushängt, kann man mit dem Voltmeter stabile 1,5 V messen und es floss ein Strom von ca. 70 mA. das ist ziemlich viel, ich denke, ich muss die Anode mal nach 1 Jahr kontrollieren, wie viel noch übrig ist. Ich wollte für die Opferanode kein Loch o. ä. in den Kessel bohren, was man dann evt. nicht mehr dicht bekommt. Der Verticell HG hat oben eine 4 Zoll Serviceöffnung, von dort kann man da gut rankommen. Man muss nicht mal das ganze Wasser ablassen. Die Serviceöffnung lies sich problemlos öffnen, die Dichtung war auch noch gut, obwohl sie schon vermutlich seid dem Einbau des Kessels drin war. Soweit mal der Stand dazu. Jetzt im Winter reicht der Strom nur an einigen Tagen zur Brauchwassererwärmung. Ich will das jetzt noch von der Ansteuerung ändern und den Heizstab nicht über ein Relais schalten wie bisher, sondern über einen Leistungssteller, der dann genau den Leistungsüberschuss in den Heizstab gibt. soweit mal der Stand + weitere Plan. Viele GRüße Jan Reimer
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