Hallo BK2, vielen Dank für die Antwort!. Die Vorlauftemperatur ist immer dann zu niedrig, wenn die Temperaturen nahe 0 sind - dann fällt es eigentlich erst auf, vorher kaum. Da die WP im Februar eingebaut wurde und ich in einer der milderen Gegenden wohne, ist es bisher nicht aufgefallen. Die Vorlauftemperatur habe ich in der App und im Display abgelesen - es ist also nicht die Temperatur des Wärmeerzeugers (also des Außengerätes) und auch nicht die des Pufferspeichers. Ich hätte erwartet, dass dies bei meiner Heizkurve und der Wunschtemperatur dann ungemischt vom externen Mischer in den Heizkreis gepumpt wird und damit nicht viel kälter ist als die Temperatur im Puffer (solange Raumtemp. und Heizkurve darüber liegen, was ja der Fall ist). Nein, 28 Grad brauche ich nicht - das war bei den kalten Temperaturen im November nötig, um genügend Wärme für meine Familie in die Räume zu bekommen. Die Temperatur im Bad sollte schon 23... 24 Grad erreichen können - das sollte der Wandtermostat bestimmen / ermöglichen und nicht die Wärmepumpe. Ansonsten reichen uns 21 Grad, die aber nur erreicht werden, wenn die Räume rund 2-3 Grad höher in der Raumregelung eingestellt sind. Die Termperaturen der Raumregelung werden nicht erreicht - das ist einer der Knackpunkte und auch nicht im Sinne des "Erfinders" einer Raumregelung. Durch die geringe Vorlauftemperatur sind die 23... 24 Grad im Bad nicht möglich - auch bei abgeschalter Nachtabsenkung und Wandtermostate auf noch höher gestellt. Es kommt eben nicht kontinuierlich ausreichend Wärme an. Die Raumregulung hat einen Boost von 30 Minuten voll geöffnete Heizungsventile - da kommt wegen der geringen Vorlauftemperatur auch zu wenig an, als das dies nutzbar wäre. Da wir milde Temperaturen haben, habe ich heute mal die Kurve über die App auf üblichere Werte gestellt - Niveau 0,0 (3006) und Neigung 0,5 (3007) mit Heizkreis-Temperatur auf 24 Grad (3000) - um mal die Vorlauftemperaturen dort zu überprüfen. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Außensensor trotz Wind auf ein Max von 17 Grad hochgestiegen ist, obwohl wir heute nur rund 11 Grad haben. Aktuell sind es 8 laut Wetterdienst und der Außensensor misst in der Viessmann App 10,6 Grad. Das erklärt aber nicht alles - bei den 10,6 Grad ist die Heizkurve auf knapp 32 Grad eingestellt - aktuell sind es 25,4 Grad. Nachmittags war sie bei 26 Grad. 30 Grad habe ich insgesamt noch gar nicht gesehen, obwohl der Pufferspeicher auch mehr liefern kann. Die 34 Grad wurden bei der Erstinbetriebnahme eingestellt - ggf. könnte das eine Lösung sein. Aber ich möchte nicht, dass die Wärmepumpe den Puffer auf 40 Grad heizt, damit der Mischer es dann wieder auf einige Grad heruntermischt - energetisch ergibt das wenig sinn. Erwarten würde ich, dass bei Anforderung von Wärme und genügend Abnahme durch geöffnete Ventile dann ungemischt in den Heizkreis gepumpt wird. Oder gibt es Gründe, dass dies nicht so sein sollte? Die Vorlauftemperatur - bei normaler Heizkurve und Raumtemp.-Einstellung - würde ich dann mal anheben, wenn es wieder kälter wird. Vorher muss ich aber nochmal die Werte des Außenfühlers abgleichen - die Werte heute haben stark von anderen Thermometern (in 2 Autos in der Nähe) und dem Wetterdienst abgewichen. Die Punkte aus dem letzten Absatz habe ich noch nicht nachvollzogen. Aus meiner Sicht sollte die WP den Puffer in den Einstellungen füllen und dessen Temperatur in dem Einstellbereich schwanken. Der Mischer sollte nichts mischen, wenn "viel" Wärme angefragt wird. Die Raumregelung sollte eben abregeln, wenn die Solltemperatur erreicht ist. Den Sinn einer deutlich niedrigeren Vorlauftemperatur und im Vergleich dazu deutlich wärmeren Pufferspeicher ergibt sich mir energetisch nicht. Der Pufferspeicher sollte mMn doch nahe an der Vorlauftemperatur geführt werden - ziemlich nah an der Heizkurve. Oder übersehe ich hier etwas? Danke nochmals und viele Grüße
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