Wenn du irgendwann mal mit WP bivalent oder rein WP machen möchtest, dann ist der Unterbaukit nicht mehr zu verwenden. Ein separater Mischer theoretisch schon. Aber üblicherweise ist der dann eh zu alt und doch nicht passend und wird auch getauscht. Auch wir haben eine Gastherme. Irgendwann ist da sicher ein Umbau zur WP oder bivalent zu erwägen. Aber alles zu seiner Zeit und auf keinen Fall wenn der Hype gerade groß ist. Ich warte da einfach erst mal ab. Vorteil des Unterbaukits ist halt die Trennung vom Radiatorkreis durch den Wärmetauscher. Da hat dein HB schon nicht unrecht. Eine Trennung von alt und neu schützt zweifelsohne den neuen Kreis. Temperaturbegrenzer ist einfach ein Thermostat, dass den Estrich vor Uberhitzung schützt. Schaltet meistens einfach die Pumpe ab. So was z.B. https://www.heizungsdiscount24.de/regelungstechnik/buderus-temperaturwaechter-tb1-in-verbindung-mm100.html?cq_src=google_ads&cq_cmp=17618869098&cq_plt=gp&cq_net=x&gclid=EAIaIQobChMIu__Wn5Cg_gIVj4bVCh1QRA8rEAQYASABEgJUWvD_BwE Mit niedriger Heizkurve meine ich Heizkurve (Neigung und Niveau) so niedrig wie möglich. Lese dir einfach das Folgende durch. Vor allem die Vorgehensweise am Ende. Ist aber frühestens nächsten Winter bei dir möglich, wenn Außentemperaturen möglichst gleichmäßig und konstant unter 0°C. http://www.bosy-online.de/thermischer_Abgleich.htm Und wie du schon selber gelesen hast. Durchgehend möglichst konstante Raumtemperaturen. Vor allem bei der FBH im EG. Mach dich wegen dem Takten jetzt nicht verrückt. Die 300 ist da eh schon super. In der Übergangszeit erzeugt jeder Wärmeerzeuger zu viel Wärme die er nicht so einfach weg bekommt. Generell ist niedrige Heizkurve und hoher Volumenstrom günstig, sparsam und gut für die Lebensdauer der Heizung. Gilt für Therme wie für WP.
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