Hallo zusammen, habe heute mal ein wenig in den Einstellungen meiner Wärmepumpe geforscht und bleibe - auch nach dem Lesen vieler Threads hier - mit einigen Fragezeichen zurück 🙂 Vielleicht könnt ihr mir ein paar Fragen beantworten. Zu den Ausgangsdaten: Vitocal 200-A AWO-E-AC 201.A09 mit Vitocell 100-W CVWA 300l, SVWA 200l Sanierter Altbau, jetzt KFW 85. 16cm Steinwoll-Dämmung, 3-fach-verglaste Fenster, Dach gedämmt, überall FBH (Trockenestrich EG, OG, normaler Estrich DG). 5-Personen-Haushalt. Bislang ist die Heizkurve eingestellt: 0,3 Neigung, 3.0 Niveau. Raumtemperatur-Soll ist an der Heizung auf 15 Grad gestellt. Keine Nachtabsenkung. Hydraulischer Abgleich wurde gemacht. Es war den ganzen Winter über schön warm. Heizkurve ist bei 0°C 26°C Vorlauf, bei -10°C 28°C Vorlauf. Was mir komisch vorkommt: Die App zeigt Vorlauf-Temperatur 31,3°C an bei 1,7°C Außentemperatur. Inbetriebnahme 11/2022. Estrich im DG aufgeheizt mit der Wärmepumpe. Betriebsstunden Verdichter: 2500h Anzahl Einschaltungen Verdichter: 1965. Warmwasser ist durchgehend auf 50 Grad gestellt. Zirkulation läuft 16h am Tag. 06:00 - 21:00 Uhr Speicher normal, Rest Speichertemperatur oben. Vorlauftemperatur Heizung ist begrenzt auf 40 Grad wg. Parkett. JAZ WW 3,1 JAZ Heizen 3,7 Stromverbrauch 2022: etwa 3.700kW/h. Eigentlich gefühlt ganz in Ordnung. Wohl auch das Verhältnis Starts / Laufzeit Verdichter. (Oder?) Aber: Bin auf die Belastungsklassen gestoßen sowie in der Anleitung und hier im Forum auf die Info, dass die Pumpe effizienter läuft, je niedriger die Belastungsklasse. Und: Je höher die Belastungsklasse, desto schlechter für den Verdichter. Hier die Laufzeiten der Belastungsklassen: Datum 1 2 3 4 5 05.03.23 24 71 880 1012 450 Im Anhang auch ein paar Fotos zu den Belastungsklassen sowie auch zum Betriebstagebuch und zur Energieeffizienz. Was sagt ihr zu den Belastungsklassen? Ist das so in Ordnung? Oder ist das so eigentlich nicht ideal? Wenn zweiteres: Was kann man machen, um in niedrigere Belastungsklassen zu kommen? Der Vorlauf der Fußbodenheizung geht eh schon recht niedrig rein (wobei trotzdem tatsächlich höher als nach der Heizkurve eingestellt), liegt die Belastung dann an der Aufhetzung des Warmwassers? Vielen Dank vorab für eure Einschätzungen! derfresh
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