Super. Also ich kenne mein Haus ziemlich gut. Habe ja so fast alles selber saniert und umgebaut. Es sind moderne Kunststofffenster eingebaut, auch das Dach wurde gedämmt.(Holzfaserdämmstoff Aufdachdämmung) Da es sich um ein Fachwerkhaus handelt sind die Wände unberührt geblieben. (Auf Empfehlung meiner Zimmerei Firma) Das Fachwerk ist damals (70er Jahre) mit Ytong ausgemauert worden. Saniert habe ich nach und nach 2004-2012. Eine Seite hat man mit 12 cm Mineralwolle gedämmt. Würde ich heute nicht mehr machen. Aber das ist meine Meinung. Es wurde auch tatsächlich bei mir in der Straße ein Fachwerkhaus abgerissen, dass vor 20 Jahren mit Styropor massiv gedämmt wurde, weil der Feuchteschaden in dem Gebälk irreversibel war. Ich habe mit EasyPlan mal meine Heizlast berechnet. Alle Parameter wie Fensterfläche, Wandfläche, Raumtemperatur, Normaußentemperatur (-12Grad) usw. habe ich genaustens ermittelt. Als U-Wert habe ich konservativ den Wert 1 genommen. Auch ist meine Geschosshöhe viel niedriger als EasyPlan annimmt. Da liegen wir, im Schnitt noch über den 70 Watt pro m2, bei einer Heizlast von 15 KW. Wobei der von Dir geschätzte Wert sich auch mit meiner Annahme Deckt. Es gibt überschlägige Heizlastrechner, anhand von Verbrauchsdaten (ca. 21000 KWh incl. Warmwasser, beheizte Wohnfläche (180 m2) und Personenzahl (4). Da komme ich dann sogar auf nur um die 9 KW Heizlast. Also so um die 50 Watt pro m2. Allerdings sind die Rechner meistens von Firmen, die Wärmepumpen verkaufen, somit bin ich da immer etwas vorsichtig. Aber die Tendenz stimmt. Außerdem habe ich diesen Winter auch viel getestet und festgestellt, dass ich das Haus, auch mit nur 45 Grad Vorlauftemperatur, bei einer Außentemperatur von -8 Grad, problemlos warm bekomme. Das 13 KW Gerät gibt es jetzt nicht mehr. Nur noch 11 KW oder 19 KW. Aber wenn ich es richtig verstanden habe, würdest du in meinem Fall auch eher zu 11er Gerät greifen? Vielen Dank für dein Interesse und den Hilfestellungen Gruß
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