Guten Morgen, bei uns wurde vor einigen Wochen die Vitocal 252-A mit der Außeneinheit 251.A10 installiert und in Betrieb genommen. Wir betreiben unsere Heizung mit Radiatoren. Mir ist dabei in den letzten Wochen aufgefallen, dass die Wärmepumpe prinzipiell nicht unter 3,5 kW bis 4 kW thermische Leistung moduliert (abhängig je nach Außentemperatur und Vorlauftemperatur) und dann abschaltet. Die Heizkurve ist mit Neigung 0,5 und Niveau 7,0 eingestellt. Letzte Woche war der Techniker von Viessmann da, um ein Update aufzuspielen. Nach dem Update haben wir probiert, die Heizleistung immer weiter runterzufahren (erst alle Heizkörper voll offen und dann einen nach den anderen schließen), um den Mindestmodulationspunkt des Verdichters zu finden. Dieser war bei ungefähr 24% der maximalen Drehzahl des Verdichters, bei ca. 3,5 kW thermischer Leistung und 800 Watt elektrischer. Nach Kennlinie aus dem Datenblatt müsste der Verdichter aber um die 2-2,5 kW thermischer Leistung modulieren können. Mir ist bewusst, dass das Laborwerte sind... Aber das erkärt nicht eine Abweichung von über 50 %. Der Techniker meinte darauf hin, dass er vermuten würde, dass die Mindestdrehzal dort begrenzt wird, um für ausreichende Schmierung des Verdichters zu sorgen. Hat jemand ein ähnliches Problem? Gibt es eine Erklärung von Viessmann, warum die Wärmepumpe nicht in die Nähe der Laborwerte für die Mindesleistung kommen kann? Gerade bei eher milderen Temperaturen im Winter um die 5 - 10 °C wäre ein niedriger Betriebspunkt wünschenswert.
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