Du kennst doch aber gar nicht den Typ der Wärmepumpe und auch nicht das nötige Temperaturniveau. Eine Luftwärmepumpe hat eine schlechtere Arbeitszahl als z.B. eine Wassergeführte Wärmepumpe. Und auch hier ist es ausschlaggebend, ob es Tiefenbohrungen oder einen Flächenkollektor gibt. Ausserdem brauchst die nötige Vorlauftemperatur für deine Heizung, um die Räume warm zu bekommen. Die Vorlauftemperatur ist wiederum abhängig vom Typ der Heizung, also z.B. FBH oder Radiatoren. Während eine FBH also mit max. 40°C auskommt, müssen es bei Radiatoren schon 50 oder mehr sein(abhängig von der HK-Grösse). Ein COP von 5,x ist für eine herkömmliche Wärmepumpe sehr unrealistisch und, wenn überhaupt, höchstens unter Laborbedingungen zu schaffen. Die meisten arbeiten hier eher im Bereich von 3 bis 4. Idealerweise hat man bei einer Wärmepumpe eine Fussbodenheizung installiert und die Warmwasserbereitung gleich ausgegliedert.
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