Wir sind in ein Mietshaus gezogen, welches von zwei Parteien bewohnt wird. Die ca. 3-4 Jahre alte Vitodens macht einen guten Eindruck, habe bisher aber eher selbst mit Bosch/Buderus Regelungen optimiert. Das Gebäude wurde vor 10 Jahren auf "über Neubaustandard" mit KfW 85 gehoben, auch der Keller ist von außen mit 10cm gedämmt, das Haus/Dach eher mit 20. In der aktuellen Situation wird die Raumtemperatur überwiegend bei etwa 19 Grad am Tag gefahren und die TVs (klassische Heizkörper) stehen auf guter Stufe 2. Das eigentliche Problem ergibt sich nachts, vermutlich durch den Frostschutz: das ganze Haus brummt, die Pumpe im Gehäuse schwingt orderlich und läuft offenbar mit Vollgas gegen den Widerstand (vieler) Ventile, da das Haus im Bereich um die 0°C die wir aktuell haben, nicht deutlich mehr Wärme verliert als bei 5°C. Warum wird die Pumpe am Tag scheibar Drehzahl geregelt, in der Nacht gibt sie aber (zumindest der Wahrnehmung nach) Vollgas? Welche Rolle spielt die Absenktemperatur, oder ist es wirklich der Frostschutz? Lässt sich der Frostschutz auch erst ab -5°C gedämpfter Temperatur anfahren, um die Sicherheit zu gewährleisten, aber nicht jede Nacht schlaflos dazuliegen und Strom zu verbraten? Fehlermeldungen gibt es keine, die Heizkurve "liegt bereits flach" und einen Referenzraum/Innentemperaturmessung gibt es nicht. Die Therme hängt im Keller. Vielen Dank für Lösungsvorschläge!
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